Ein Prophetisches Wort
„Mein Name ist Alyssa Dittmann. Ich komme aus Minnesota/USA, wo ich in der Organisation ‘Godtown’ mitarbeite. Den ersten Kontakt mit HELP International hatte ich 2016 in der Mongolei, aber jetzt bin ich gerade für drei Monate als Volontär in Thailand gewesen.
Bevor ich nach Thailand flog bekam ich ein prophetisches Wort, dass ich kreative Wegen finden würde um English zu unterrichten. Bis dahin hatte Englisch nie als Instrument für den Dienst im Reich Gottes wahrgenommen und daher hatte ich das Wort zuerst auch nicht so ernst genommen. Mir war nicht bewusst wie viele Möglichkeiten sich mir bieten würden um Leute zu erreichen, sei es beim Unterrichten oder in Gesprächen mit Leuten die einfach ihr Englisch ausprobieren wollten.Hoffnung im Slum
Das begann im Slum in Bangkok. Dort sind kleine Hütten auf Stelzen stehend, Wand an Wand gebaut und unter ihnen treiben die Abfälle im Wasser. Eine Hütte die heraussticht ist das ‘House of Moses’: Die wird von HELP International Thailand genutzt um die Bewohner der Siedlung zu erreichen.Dort hatten wir Englisch-Camps für Schulkinder. Die meisten Kinder kommen aus zerbrochenen Elternhäusern. Manche haben Vernachlässigung und Misshandlungen erlebt und so eher gelernt sich mit ihren Fäusten zu verständigen.
Aber in dem Camp war die Begeisterung zu lernen dann größer und die Kinder lernten schnell die Farben, Zahlen, Früchte und Tiernamen. Aber noch besser war, dass die Kinder von der Liebe Gottes für sie gehört haben! Die Geschichten von Jesus waren das Highlight und viele Kinder haben daraufhin zum ersten Mal auf das Evangelium reagiert und angefangen mit Ihm zu reden.
Du bist wichtig!
Auch im „The Shelter“, der Drogenrehabilitation von HELP International in Bangkok, konnte ich Englisch unterrichten. Eigentlich wird in den thailändischen Schulen auch Englisch unterrichtet, aber viele Schüler gehen schon nach der sechsten Klasse ab. Manche der „jungen Brüder“ haben die Schule länger besucht, manche aber auch kürzer. Mir war es wichtig, dass sie fühlen konnten, dass sie es wert sind, dass man sich in sie investiert. Jeder von den Bewohnern in der Reha hat eine eigene Geschichte wie Gott ihr Leben regelrecht transformiert.
Wir sind Alyssa sehr dankbar für die Dinge, die sie in der Zeit bei den Kindern, den Rehagästen und auf den Straßen in Patatya platziert hat.