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Silke war 18 Jahre Teil des Teams von HELP in der Mongolei, bevor sie 2014 nach Deutschland zurückging. Über viele Jahre diente sie den Armen auf der größten Müllkippe Ulan Bators und baute den Shelter für die Obdachlosen auf. Sie ist im Winter mit Teams durch die Stadt gefahren, hat Betrunkene aufgesammelt und sie ins Shelter gebracht. Ohne diese nächtlichen Aktionen wären viele von ihnen wegen der eisigen Kälte sicher erfroren. Durch diesen Barmherzigkeitsdienst wurden tausende Leben gerettet. Silke hatte ein großes Herz für die Armen und gab ihr ganzes Leben für den Dienst Gottes hin.
Der Dienst, den Silke angefangen hat, geht weiter: Jeden Winter macht der Shelter in Ulan Bator seine Türen auf. Menschen bekommen einen warmen Platz zum Schlafen und heißen Tee. Sie können duschen und erhalten bei Bedarf warme Kleidung. Viele hören teilweise zum ersten Mal das Evangelium von Jesus Christus, und wir erleben immer wieder, wie jemand sein altes Leben aufgibt und in unserer Langzeit - Reha ein neues Leben ohne Alkoholabhängigkeit anfängt. Einige von unseren mongolischen Mitarbeitern und Leitern sind Gäste unserer Reha gewesen und dauerhaft von Bindungen frei geworden.
Wir wollen nun auch im Sommer den Shelter öffnen und sind zurzeit dabei, die Räumlichkeiten dafür zu renovieren und zu planen, wie wir den Obdachlosen dieser Stadt weiterhin effektiv dienen können.
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... sie sollen das Evangelium hören!
“Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben?” Viele haben noch nie von Jesus (kasachisch: Isa) gehört oder brauchen einfach mehr Lehre, wie der Mann, den wir in seinem Haus besuchten. Er war Lehrer, also ziemlich gebildet. Gott wollte ihm durch die biblische Geschichte, wo Nikodemus nachts zu Jesus kam, deutlich machen, dass auch er von neuem geboren werden müsse, wenn er das Reich Gottes sehen wolle. Die Menschen sind offen und hungrig nach Gott. Unser Gebet ist, dass Jesus sich ihnen ganz souverän offenbart als der einzige Herr und Retter.Wie ein Sturmwind ...
Lobpreis verändert die geistliche Atmosphäre und schafft Durchbrüche - Gottes Königreich kommt mit Macht! So haben wir es erlebt, dass während einer Lobpreiszeit plötzlich das Wetter umschlug und ein gewaltiger Wind kam, ja man kann schon auch Sturm sagen - wir mussten uns tüchtig irgendwo festhalten, um nicht weggepustet zu werden - dann brach die Sonne hervor und überflutete die ganze Landschaft dieser Provinz. Es war wie ein prophetisches Bild für den Wind des Heiligen Geistes und das Licht Gottes, dass alles durchdringt. Gleichzeitig kam die Gegenwart Gottes sehr spürbar auf uns herab und wir beteten stark in Fürbitte für die Menschen und diese Region.Gott spricht heute noch!
Während den Treffen mit der Henti Gemeinschaft schenkte Gott vielen Offenbarung über Gott als liebenden Vater. Es wurde auch über dieses Thema in diesen Tagen gelehrt. Eine Schülerin hatte ein Bild von einem gesunden Baby, das alles vom Vater bekam. Es war geboren, um Land einzunehmen und war kein Waisenkind, sondern wuchs auf als geliebtes Kind. Viele wurden in dem Bereich innerlich geheilt und erlebten die Vaterliebe Gottes. An einem anderen Tag empfing die Schülerin während einer persönlichen Zeit mit Gott das Wort "Leberzirrhose". Sie verstand zuerst nicht, was das zu bedeuten hatte. Sie verliess das Haus und ging an einen Fluss, wo auch ein Garten war. In dem Garten sass ein Mann. Sie ging zu ihm und erzählte ihm das Evangelium. Sie fragte ihn auch, ob er Leberzirrhose hätte. Er war geschockt und bejahte dies. Sie betete für ihn und er nahm Jesus in sein Leben auf.- HELP »
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Die Erde soll erfüllt sein mit der Herrlichkeit Gottes
Augen wurden geheilt
Wir trafen eine Frau, die zu unserem Gebetstreffen kam. Sie klagte über Schmerzen im Augenbereich. Wir beteten für sie um Heilung und die Beschwerden verschwanden sofort. Da öffnete sie vertrauensvoll ihr Herz und gab dem Gott ihr Leben, der ihrer aktuellen Not so spontan begegnet ist.
Mädchen konnte wieder sprechen
Einmal waren wir auf unserer Reise bei einer Familie eingeladen, viele Nachbarn waren da. Wir predigten ihnen das Evangelium und viele luden Jesus in ihr Leben ein. Es befand sich auch ein taubstummes Mädchen unter den Anwesenden. Wir beteten für Heilung und dann konnte sie das erste Mal in ihrem Leben Worte aussprechen! Auch sie nahm Jesus begeistert in ihr Herz auf. Die Freude unter all den Leuten, die dies mitgekriegt hatten, war natürlich groß – unser Gott tut heute noch Wunder!
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Unser HELP-Dienst in Ulan Bator will, wo immer es möglich ist, der Armut und Not unter der Bevölkerung entgegenwirken. Gott hat uns eine Tür geöffnet, indem wir eine offizielle Genehmigung für einen 24h-rund-um-die-Uhr Barmherzigkeitsdienst für Obdachlose bekommen haben.
Zufluchtsort in der Not
Unsere Gäste sind sehr dankbar für unsere Unterkunft, denn in der Nacht können in der Mongolei die Temperaturen im Winter schon mal auf -40°C und sogar darunter fallen! Viele leben schon seit Jahren auf der Straße und haben ein bewegtes Leben hinter sich. Unsere Einrichtung ist für sie wie ein Zufluchtsort, wo sie einen warmen Schlafplatz, Schutz vor der klirrenden Kälte sowie Essen und Kleidung bekommen.Neue Hoffnung keimt auf
Gemeinsame Mahlzeiten wechseln sich mit Lobpreiszeiten ab, und bei praktischen Arbeiten miteinander kann man sich etwas besser kennenlernen. Immer wieder durften wir auch im medizinischen Bereich den Leuten helfen und ihre Wunden verbinden. Manchen wurde sogar ein neuer Haarschnitt verpasst. Das Leben auf der Straße ist hart und fordert seinen Tribut. Wir möchten hier ganz praktisch die Liebe Gottes weitergeben und zeigen, wie wertvoll jeder Einzelne von ihnen in den Augen Gottes ist.Gott macht alles neu!
Erst kürzlich haben sich zwei Leute entschieden, in die Henti Provinz zur Langzeit-Reha zu gehen (Foto unten li. und re.). Es ist so gut zu sehen, wie Gott Herzen verändert und wie Menschen von ihm in ein neues Leben ohne Abhängigkeit geführt werden.- HELP »
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Als Walter Heidenreich mit einem Team der FCJG 1992 das erste Mal in die Mongolei fuhr, um das Evangelium von Jesus zu predigen, kamen sie zuerst nach Bayan Ulgii. Es geschahen damals viele übernatürliche Dinge - Heilungen, Zeichen und Wunder durch die Kraft des Heiligen Geistes. Ein blinder Mann wurde auf dem Marktplatz geheilt und viele Menschen nahmen daraufhin Christus als ihren Erlöser an. Danach konnten wir in dieser Region eine HELP Base starten.
Nun hat sich im Winter 2018 ein fünfköpfiges Einsatzteam aufgemacht, um die Gute Nachricht nach Bayan Ulgii zu bringen und den diesjährigen Sommereinsatz vorzubereiten. Was die Studenten in dieser Zeit so erlebt haben - da wollen wir euch jetzt einmal mit hineinnehmen!
Jesus liebt die Kasachen
Unser Einsatz dauerte ca. 15 Tage und war voller Abenteuer. Wir waren rund 30 Stunden auf verschiedenen, ziemlich unwegsamen Straßen unterwegs. Manchmal kämpften wir gegen unbequeme Wetterverhältnisse an (Schnee und Wind), und mehr als einmal mussten wir unseren Bus anschieben, damit es weiterging. Wir wurden freundlich von Munkhuu und Ichko aufgenommen, die seit Sommer 2018 mit ihren Kindern in Ulgii sind und unseren dortigen Dienst leiten. Sie wollten wir tatkräftig unterstützen.
In der ersten Woche waren wir evangelisieren und sind auf einen Berg gestiegen, um Gott anzubeten. Dort haben einige Menschen Jesus in ihr Herz aufgenommen, weil sie die Gegenwart Gottes an diesem Ort real erlebten. Wir fuhren weiter nach Ulaan-Had, wo ca. 100 Familien mit ihren Tierherden leben. Dieses kleine Dorf liegt nahe der chinesischen Grenze. Die meisten Leute dort hatten noch nie etwas von Jesus gehört. Aber viele von ihnen waren offen und nahmen ihn bereitwillig in ihr Leben auf.
Heilung in Altai
Auf der Rückfahrt besuchten wir das Dorf Altai. Hier waren wir bei verschiedenen Familien zu Gast und predigten ihnen das Evangelium. Eine alte Frau meinte etwas skeptisch: »Sollen doch die jungen Menschen glauben.« Für sie wäre das nichts! Ich sah ihr an, dass sie gesundheitliche Probleme hatte und fragte sie danach. Daraufhin klagte sie über Schmerzen in den Beinen. Ich fragte sie, ob ich für sie beten dürfte, und nach einigem Zögern stimmte sie zu. Ich spürte, wie meine Hände, die ich auf ihre Knie gelegt hatte, ganz heiß wurden. Dann ermutigte ich die Frau, im Zimmer auf und ab zu laufen, um zu schauen, ob es ihr besser ginge. Sie stand auf, ging etwas umher, ihre Schritte wurden immer kühner. Schließlich fing sie an zu weinen und sagte, sie hätte schon lange nicht mehr so schmerzfrei und ganz ohne fremde Hilfe laufen können. Auch eine Gehhilfe, die sie vorher gebraucht hatte, war nicht mehr nötig. Der liebende Vater im Himmel hatte sich über sie erbarmt und sie geheilt.«
Die Geschichte geht weiter ...
Nach Burning Hearts Mongolia im Juni 2019 wollen wir Teams aussenden, um das Feuer des Heiligen Geistes nach ganz Bayan Ulgii zu bringen und es dort freizusetzen. Haben dich beim Lesen die Berichte von dem, was Gott unter den Kasachen tut, angesprochen und hat dein Herz Feuer gefangen? Lass das konkret werden und melde dich an – sei ein Teil von Burning Hearts und lass dich in die Erntefelder dieser Welt senden - vielleicht nach Bayan Ulgii oder wo Gott dich hinführt.
Bist DU dabei?
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Sei mächtig gesegnet!
Tom Wüthrich
Leitungsteam HELP Mongolei
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Anfang August waren wir mit einem Team aus Deutschland und mongolischen Geschwistern auf einem Einsatz in der wunderschönen Provinz Arhangai. Es ging durch Täler und über Berge, durchs Wasser, Stock und Stein. Wir waren eine sehr bunt gemischte Truppe: 16 Leute im Alter von 7 bis 64 Jahren aus verschiedenen Generationen, Nationen und Hintergründen ... und zwei Wochen lang unterwegs. Wir haben alles gemeinsam gemacht, zusammen gewohnt, gekocht, eine Jurte aufgebaut, Hammel geschlachtet und zubereitet. Eine totale Bereicherung für jeden von uns und den gesamten Einsatz!
Vorbereitet
Überall hatten wir das Gefühl, in den vorbereiteten Wegen Gottes zu gehen. Immer wieder bekehrten sich Leute unterschiedlicher Altersgruppen (von 6 bis 95 Jahren). Wir sind auf Berge gegangen und ums Dorf herumgelaufen, um zu beten und Gott anzubeten. Und wir besuchten kleine Dorfgemeinden und konnten Menschen ermutigen, ihr Leben ganz Jesus Christus anzuvertrauen.Stärker als der Tod
Wir waren auf dem Land: Wir lernen Chimgee kennen, die gleich im ersten Gottesdienst zu Jesus findet. Einige Tage später traf sie zufällig ihre Freundin Jimsee im Dorf. Beide hatten den Eindruck, sich in den Park zu setzen und zu beten. Plötzlich rief Chimgees Sohn an: »Mama, du musst sofort kommen!« Die Schwester, 18 Jahre alt, habe gerade versucht sich das Leben zu nehmen. Er konnte sie, schon bewusstlos, im letzten Moment retten. Chimgee rannte nach Hause und fand ihre Tochter verletzt, doch am Leben. Am nächsten Tag trafen wir das Mädchen. Zwar noch etwas mitgenommen, aber von ganzem Herzen gab sie ihr Leben Jesus!Chimgee und Jimsee sind sich sicher, dass der Heilige Geist sie geleitet hat, genau im richtigen Moment zu beten und die Pläne des Teufels, der Tod und Zerstörung bringt, zu vereiteln!
Weiter Horizont
Viele haben nach dem Einsatz gesagt, dass sie es toll fanden, mit solch einem gemischten Team unterwegs zu sein. Der persönliche Horizont wurde erweitert und wir glauben, dass einige ermutigt wurden, im Bereich Weltmission in der Zukunft weitere Schritte zu gehen. Vielleicht treffen wir ja einige der Teammitglieder als Mitarbeiter in den Nationen wieder, denn: »Die Ernte ist groß, aber es sind wenige Arbeiter, darum bittet den HERRN der Ernte, dass Er Arbeiter in seine Ernte aussende!«Galerie
https://www.helpinternational.de/help-international-blog/66-mongolei#sigProIdd77a49d2ab
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Die Schreinerei wird neu!
Nachhaltige Mission
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Im fernen Osten Russlands
Unser HELP Dienst hat es sich zur Aufgabe gemacht, in der Republik Burjatien eine Pionierarbeit aufzubauen. Im fernöstlichsten Teil Russlands befindet sich ein Zentrum von Buddhismus und Schamanismus. Ein fünf Meter hoher Leninkopf aus Granit steht auf einem Marktplatz und prägt das Stadtbild.Wir haben im letzten Jahr in diesen Teil des Landes eine mongolische Familie ausgesandt, die sich dafür entschieden hat, in diesem geistlich sehr schwierigen Gebiet Gott zu dienen und den Menschen das Evangelium von Jesus Christus nahezubringen. Wir wollen jetzt aus erster Hand erfahren, was unsere Geschwister dazu gebracht hat, ihr Leben für Gott hinzulegen und wie es ihnen bisher ergangen ist:
Gute Nachricht ... aus Deutschland
»Ich bin vor mehreren Jahren vom Land nach Ulan Bator gekommen und war ohne Hoffnung, völlig am Boden zerstört und sehr deprimiert. Mein Lebensstil war sehr buddhistisch gesprägt; ich machte bestimmte Rituale und habe sogar im Tempel gearbeitet. Ausserdem hatte ich gesundheitliche Probleme.Ein Einsatzteam aus Deutschland hat mir das Evangelium von Jesus erzählt. Da wusste ich, dass mir etwas fehlte. Ich ging daraufhin einmal in den Gottesdienst mit meinem behinderten Sohn. Normalerweise litt er unter häufigen epileptischen Anfällen – aber in diesem Gottesdienst war er ganz ruhig und schlief friedlich in meinem Arm. Da wusste ich, dass Gott da war, und an diesem Abend habe ich mein Leben Jesus gegeben.
Kurz danach wurde ich von Hepatitis C geheilt – auf einer christlichen Veranstaltung erlebte ich Befreiung. Ich ging zum Arzt und ließ meine Blutwerte kontrollieren. Die waren sehr gut - die Heilung wurde ärztlich bestätigt. Ich bin sehr dankbar für alles, was Gott in meinem Leben getan hat.
Gott hat mich mit meiner Familie nach Sibirien gerufen. Ich bete viel für dieses Land, dass die Gemeinde in Sibirien aufsteht und das Reich Gottes anbricht. Die Menschen sollen frei werden von Bindungen und den wahren Gott anbeten. Dafür brennt mein Herz.« (N.)
Frei
»Ich weiß genau, wann ich mein Leben Jesus gegeben habe – das war am 14. Februar 2006. Mein ganzes Leben hat sich verändert. Innerhalb einer Woche war ich frei vom Rauchen und nach 10 Tagen vom Alkohol. Seitdem habe ich keine einzige Zigarette mehr angerührt und auch nicht mehr getrunken. Darüber hinaus litt ich häufig unter Kopfschmerzen. Nach meiner Bekehrung waren die weg und ich brauchte die Kopfschmerztabletten nicht mehr, ohne die ich sonst nie ausgekommen bin.Früher war ich oft depressiv, hatte keine Freude und lachte nie. Seit ich Jesus kenne, bin ich total verwandelt – ich bin ein fröhlicher Mensch geworden. Meine Freunde sagen mir, dass sie gar nicht wussten, dass ich so schöne weiße Zähne habe. Sie haben sie ja nie gesehen. Wo ich früher den Rückzug gesucht habe, spreche ich heute so gerne mit Menschen und möchte jeden ermutigen.
Gott hat mich in die Mission gerufen. Jetzt lebe ich in Sibirien und lerne erst einmal Russisch, denn ich möchte sie schnell wie möglich mit den Menschen sprechen können und ihnen die Gute Nachricht erzählen.« (P.)
Spendenaufruf
Wenn du diesen wertvollen und wichtigen Dienst und damit auch diese Familie unterstützen möchtest, kannst du das im Gebet und auch finanziell tun. Gerne kannst du dich direkt mit HELP Mongolei direkt in Verbindung setzen. Unsere Mitarbeiter melden sich gerne bei dir zurück.
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Prophetic Power
Gott ruft
Das Feuer brennt weiter
In einer Gemeinde in Ulan Bator brach nach Burning Hearts ein richtiges Erweckungsfeuer aus:
Ein Mann, der vorher in starken Alkoholproblemen war und eher selten die Gemeinde besuchte, hatte an der Konferenz eine Begegnung mit der verändernden Liebe Gottes. Nun will er Jesus radikal nachfolgen und alkoholabhängigen Leuten, wie er es war, dienen. Andere Gemeindemitglieder haben auch die Kraft des Heiligen Geistes spürbar erlebt. Sie wurden befreit von Halbherzigkeit und Lauheit, wollen Jesus jetzt 100 % nachfolgen und nicht nur Sonntag für Sonntag die Kirchenbank »drücken«. Die Pastorin erzählte uns sichtlich bewegt von den geistlichen Aufbrüchen in ihrer Gemeinde. Burning Hearts geht weiter!
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Was für eine Ehre! Seit 20 Jahren dienen unsere Leiter von HELP Mongolei Gott in der Mongolei. Trotz vieler Höhen und Tiefen, haben sie das Reich Gottes in der Mongolei gebaut und voran gebracht.
Ankunft bei -43 °C
Am 8. Februar 1998 kamen Tom und Heidi mit ihrer zweijährigen Tochter Salome und drei Koffern im verschneiten Ulan Bator an. Der eisige Wind der kältesten Hauptstadt der Welt schlug ihnen mit -43 °C ins Gesicht. Damals ahnten sie noch nicht, dass sie auch noch 20 Jahre später in der Mongolei leben und den Menschen dienen würden - mit Autorität in der Kraft des Heiligen Geistes.
Plötzlich kam der Wendepunkt – Tom
Ich wuchs auf einem Bauernhof in der Schweiz auf und war ein richtiges Landei. Dass ich einmal für Gott durch die Welt fliegen würde, gehörte damals nichtzu meinen Zukunftsplänen. Aus vielerlei Gründe war ich verstrickt in Alkohol, Drogen und hatte noch viele andere Probleme. Ich hatte einen chaotischen Lebensstil und machte meistens mein eigenens Ding. Eines Tages war ich in einem Hotelzimmer in Mexiko und brach zusammen - tiefer ging's nicht mehr ... Ich schrie zu Gott um Hilfe und Jesus befreite mich übernatürlich an einem Tag von acht Jahren Drogensucht und von okkulten Mächten. Damals war ich 22 Jahre alt.Jahre später kam ich in die FCJG nach Lüdenscheid und von dort aus rief Gott mich und meine Familie langfristig in die Mongolei. Seitdem diene ich ihm hier. Mein Herz schlägt für diese Nation und seine Menschen. Ich möchte Erweckung sehen, dass das Feuer des Heiligen Geistes fällt und Zeichen und Wunder - genauso wie wir es in der Bibel lesen.
Mittlerweile habe ich einen Reisedienst und bin auch in den anderen Nationen, wo wir HELP-Dienste haben. Mein größtes Anliegen ist, Menschen in eine eigenständige 24/7-Beziehung zum Heiligen Geist zu führen. Ich ermutige sie, im Reich Gottes aktiv zu sein.« Tom Wüthrich
Das Mädchen am Fenster – Heidi
Wer hätte gedacht, dass mein Leben diese Richtung einschlagen würde ... Ich hatte immer davon geträumt, eine erfolgreiche Krankenschwester zu sein. Ich wollte als Hilfssanitäterin in Krisengebiete gehen, Menschen retten und Schwerverletzten Erste Hilfe geben. Ich war stolz darauf, Schweizerin zu sein und liebte mein Heimatland. In der Schul schrieb ich mal einen Aufsatz über ein Mädchen, das am Fenster stand und davon träumte, in die Mission zu gehen. Heute weiß ich, dass Gott mir diese Berufung schon als Kind ins Herz gelegt hat. Jetztlebe ich seit 20 Jahren in der Mongolei, reise durchs Land und hin zu anderen Nationen - nicht, um Menschen primär medizinische Hilfe zu geben, sondern um ihnen die Liebe Jesu zu bringen, damit sie geheilt werden und selbst ihre Lebensberufung empfangen und darin leben. Ich lebe meinen Lebenstraum in der Mongolei und ich weiß genau, dass ich am richtigen Platz bin. Ich bin Gott so dankbar dafür!« Heidi Wüthrich
Danke!
Danke für eure Loyalität, Hingabe und Bereitschaft, Opfer zu bringen. Danke für eure Liebe und Demut, euer offenes Ohr, eure Leiterschaft und alle Investition in das mongolische Volk. Danke, dass ihr nicht aufgebt und immer vorwärts geht, für euren Weitblick und eure Weisheit.Danke für eure Motivation, Richtungweisung und dass ihr eure Vision am Leben haltet. Danke für eure offenen Herzen - ihr seid wunderbar!
Bist DU bereit, das Erweckungsfeuer zu empfangen, es am Brennen zu halten und weiterzutragen?