Ich war 19, irgendwo auf den Philippinen, gerade mit der Schule fertig und es war mein erster missionarischer Kurzzeiteinsatz. „Gott, soll ich hier für immer hin?“

Die nächsten Jahre fuhr ich mit Einsatzteams nach Thailand, China, in die Mongolei, nach Rumänien, Indien,  Berlin und Amsterdam. Und immer die selbe Frage: „Ist das hier für langfristig mein Platz? Jesus, für dich würde ich es tun. Meine Freunde, Familie und mein zu Hause verlassen. Eine neue Sprache lernen (Auweia!), mich an Klima und Kultur gewöhnen…!“ Gottes Reden war aber immer ein ruhiges und souveränes „Nein“.

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Wo kann ich helfen?

Über 20 Jahre war ich nun schon Teil der FCJG-Gemeinschaft in Lüdenscheid und hatte immer einfach da mitgeholfen, wo gerade Not war - unabhängig davon, was mir am Besten gefiel und ob ich es gut konnte. Gleichzeitig hatte ich Teilzeit in meinem Beruf als Krankenschwester gearbeitet und in verschiedenen WGs mit anderen mein Leben geteilt.

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Gott, wir müssen reden!

Eines Tages saß ich auf meinem Sessel und sprach mit Gott - und ich meinte es sehr erst: „Wir müssen reden! Ich glaube an dich, den übernatürlichen Gott. Und in meinem Leben findet sich nichts Übernatürliches. Da stimmt was nicht! Es muss sich was ändern. Ich weiß nicht, wie es geht. Jetzt musst du bitte was tun.“ Und dann passierte erstmal - nichts.

Wenige Monate später aber kamen die ersten Glaubensschritte. Geld in Mission investieren, das ich gar nicht habe und Gott vertrauen, dass er es schon rechtzeitig geben wird? Ich hab’s getan. Und Gott hat das Geld gegeben. Keine Frage.

Ich fing an immer mehr Menschen auf der Arbeit von Jesus zu erzählen und für sie zu beten. Gleichzeitig hatte ich eine Unzufriedenheit, dass es ein noch intensiveres Leben mit Gott für mich geben muss. Die Geschichten der Bibel und Biografien von gläubigen Christen waren Beweis genug. Und wieder betete ich ein sehr ernstes Gebet: „Gott, ich will enger mit dir gehen. Bitte ändere was in meinem Leben. Ich bin offen für ALLES. Auch für das, was außerhalb meiner Vorstellung ist.“

Aus 'heiterem Himmel'

Mittlerweile war ich 47, hatte 25 Jahre als Krankenschwester gearbeitet und war in Lüdenscheid in vielen Beziehungen verwurzelt. Und plötzlich kam aus „heiterem Himmel“ (das meine ich jetzt wörtlich) die Anfrage, als Mitarbeiterin in unseren Dienst von HELP International Wien zu gehen. Nein, ich könne dort nicht stundenweise in meinem Beruf arbeiten, um meinen Unterhalt zu verdienen. Ich würde ganz gebraucht werden. Und um die Finanzen brauche ich mir keine Sorgen zu machen, Gott würde sich kümmern.
Gottes „Ja!“ für Wien kam dann eindeutig, unkompliziert und schnell. Ein paar Tage später kündigte ich meinen Job und vier Monate später zog ich nach Wien.

Es lohnt sich

Jetzt, nochmal sieben Jahre später, leite ich unseren Dienst von HELP-FCJG Wien. Und erlebe, dass Gott wirklich ein übernatürlicher Gott ist, dem alles möglich ist. Es lohnt sich, ihn zu fragen, zu warten und, wenn er spricht, ihm ohne Zögern zu folgen. Es gibt kein besseres Leben, als in seinen Vorstellungen für uns zu sein.

Veronika von Bernuth

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Katholiken und Freikirchler, Studenten und Politiker, von der Heilsarmee und vom Bruderhof, Missionare und Gebetsleiter und Christen aus allen drei Wiener Gebetshäusern: Gemeinsames Gebet für Österreich und seine Politiker.
Es ist doch erstaunlich, wie tief Anbetung sein kann - trotz Abstand, Maske und ohne Singen. Die Lieder wurden mitgesummt, gesprochen und im Herzen mitgebetet. Die anschließende Gebetszeit war mächtig.

Angefangen hatte alles vor einem Jahr, als der erste Lockdown gerade eben vorbei war. Dass unser Land und seine Verantwortlichen Gebet brauchen, war offensichtlich und – endlich! – konnte man sich wieder treffen. Ganz spontan kamen dann Christen aus verschiedensten konfessionellen Hintergründen zusammen, um gemeinsam für unser Land zu beten.

Dusche vom Himmel

“Wir beteten in großer Einheit und Freundschaft. Im Hören auf den Heiligen Geist. Und im Vertrauen, dass der Herr unser Gebet erhört. Freu mich auf das, was noch kommen wird.”
Christoph Neuwirth, Gebetshaus Loretto Gemeinschaft Wien

“So eine Freude nach diesen Wochen der räumlichen Trennung! Es tut so gut, sich persönlich zu begegnen und miteinander zu Jesus zu kommen."
Ulrike Comer, Bruderhof Gemeinschaft

“Mein Highlight war die Vielfalt, die sich bei unserem Gebet eingefunden hat... quer durch Denominationen und Berufungen!”
Gaby Schubert, Mercy House of Prayer, Wien

“Wir hatten eine starke Einheit. Ich fühlte mich willkommen im IHOP der FCJG Wien.”
Priester Hans-Otto Herweg, Gebetshaus Wiener Neustadt

“Es war wie eineinhalb Stunden Dusche vom Himmel.”
Ein österreichischer Politiker

Und wir werden es wieder tun! Ein Segen sein ist so einfach!

Eigentlich hatten wir uns alles ganz anders vorgestellt:
Mitte März wollten wir gerade wieder anfangen, regelmäßig auf die Straße zu gehen. Dahin wo die Not am größten ist, zum Floridsdorfer Bahnhofsvorplatz. Es ist ein krasser sozialer Brennpunkt und für uns schon fast „zu Hause“. Alkoholiker verbringen dort ihren Alltag, Drogen werden verkauft und Tausende „normale Bürger“ müssen dort täglich auf ihrem Weg zur Arbeit umsteigen. Letztes Jahr waren wir dort jede Woche mit Straßeneinsätzen. Hunderten haben wir den Weg aus Sucht und Sackgasse zu Gott aufgezeigt und viele haben das Evangelium gehört. Und jetzt hieß es plötzlich: „Ausgangsbeschränkung - zu Hause bleiben!“

Und trotzdem ist vieles noch möglich…

Gebet hat Kraft und verändert mehr, als wir meistens sofort sehen können. Gott kann und möchte das „Unmögliche“ tun. Deshalb sind wir zur Zeit fast mehr unterwegs als vorher.
Wir beten im Auto am Floridsdorfer Bahnhofsvorplatz oder fahren mit dem Fahrrad an strategische Orte, um dort Wien zu segnen. Zu zweit gehen wir in unserer Nachbarschaft betend spazieren oder fahren in unserem roten Bus mit Lobpreis und Gebet durch die Stadt - besonders zu Kran-kenhäusern und zum Regierungssitz.
Einen kurzen Ausschnitt davon kannst du dir in dem Video anschauen.




Und wozu?

Diese intensiven Gebetszeiten sind eine Vorbereitung für die Zeit „danach“, wenn alles wieder offen ist. Unser Gebet heute bereitet den Boden dafür, dass später viele Menschen Jesus begegnen und gerettet werden.
Gemeinsam mit Christen aus Österreich und Helfern von außen wollen wir sobald wie möglich wieder regelmäßig Straßeneinsätze machen. Sei dabei und melde dich schon jetzt für die Mit-uns-leben Wochen im Herbst an. Wir freuen uns auf dich!!

Keine Lust mehr auf schlechte Nachrichten? Wir haben GOOD NEWS!!!
Unser neuer Freundesbrief ist vollgepackt mit Wundern Gottes! Schau mal rein!

Freundesbrief Nov 20 S.1

Wer kennt das nicht? Eine tiefe innere Sehnsucht nach ganzheitlichem Gesund-, Heil- und Freisein. Der Weg dahin kann manchmal erstaunlich einfach sein.

Wer krumme Wege geht, lädt Schuld auf sich. Die Verdrängung des begangenen Unrechts kann zu Belastungen führen, die sowohl den Körper als auch die Psyche massiv negativ beeinträchtigen und sogar krank machen. Der Prozess der inneren Heilung beginnt mit Vergebung, Versöhnung und praktisch gelebter Wiedergutmachung. Auch werden unsere gestörten Beziehungen gesund, wenn wir unser eigenes Vergehen offenlegen und Versöhnung mit Gott und Menschen suchen.

Nach den Lehreinheiten setzten viele Seminar-Teilnehmer das Gehörte direkt um. Sie gestanden sich ihre eigene Schuld ein, baten Gott um Vergebung und trafen erste Entscheidungen, Dinge in ihrem Alltag ganz praktisch in Ordnung zu bringen.

Walter Heidenreich

Die fundierte Lehre von Walter Heidenreich über innere Heilung gründete sich auf biblische Wahrheiten sowie seine über 40-jährige Erfahrung in Begleitung Suchtkranker und Menschen mit seelischen Nöten. In seiner tiefen Liebe zu Gott und Menschen erklärte er klar und einfach verständlich den Weg der Heilung und den Ausweg aus Sucht.

Volles Haus

Mit über 90 Teilnehmern war das Gebetshaus rappelvoll. Neben Teilnehmern aus Ungarn, Deutschland, Griechenland und natürlich Österreich, kam sogar eine ganze Gruppe aus Tschechien und aus der Schweiz angereist.

Ganzheitliche Heilung

Gott ist an unserer ganzheitlichen Heilung interessiert – an Seele, Geist und auch dem Körper. So bezeugten mehrere, nachdem für sie gebetet wurde, wie Jesus sie geheilt habe. Ein junger Mann erzählte, wie durch einen schweren Unfall verursachte Schmerzen im Rücken nachgelassen hätten. Eine ältere Dame litt unter Polyneuropatie und konnte nun schmerzfrei aufrecht gehen, was vorher nicht möglich war. Ein Mann aus Tschechien hatte seit Monaten dauerhaft Knieschmerzen, die auch unter Belastung verschwunden waren. Danke, Jesus!

Ja, es hat sich tatsächlich ein bisschen angefühlt wie ein Stück Himmel auf Erden – insbesondere, was wir während des Flohmarkts in unserem Hof erlebt haben. Wir? Das waren dieses Jahr nicht nur unsere Hausgemeinschaft und einzelne treue Helfer, sondern auch nahezu die komplette REVIVAL SCHOOL aus Lüdenscheid (D), die für mehrere Wochen bei uns auf Einsatz war.

Drei Tage, über 1000 Menschen in unserem Hof – und der Heilige Geist mächtig am Wirken!

Unser Herzensanliegen war es, nicht einfach nur zu verkaufen, sondern von Jesus zu erzählen und zu sehen, wie Menschen ihm ganz persönlich begegnen. Und das taten sie!

Stundenlang

Ein junger Mann bleibt stundenlang im Hof und redet mit vielen von uns. Er saugt alles auf, empfängt einen prophetischen Eindruck und lädt schließlich Jesus in sein Herz ein.

Geheilt

Eine Frau hat starke Schulter- und Nackenschmerzen. Nach Gebet sind sie erst besser, dann weg. Begeistert hebt sie ihren Arm, was vorher nicht möglich war.

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Ins Schwarze

Zwei Mädchen erleben, wie Worte der Erkenntnis – Dinge, die uns der Heilige Geist über sie gezeigt hat – komplett ins Schwarze treffen, sind total berührt und laden Jesus in ihr Leben ein.

Persönlich

Nachdem eine junge Frau eine prophetische Karte mit einem persönlichen Wort von Gott empfangen hat, hört sie gar nicht mehr auf zu weinen. So berührt ist sie. Am Ende lädt sie Jesus in ihr Leben ein.

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Fassungslos

Ein Mann kommt stark humpelnd, mit Schmerzen im Fuß, und ist nach Gebet vollkommen fassungslos – weil er auf einmal wieder normal gehen kann und die Schmerzen fast weg sind. Er lädt Jesus in sein Herz ein.

Skeptisch

Ein junger Mann ist erst sehr skeptisch gegenüber Gott. Als er dann erlebt, wie seine beiden Tennisarme geheilt werden und auch seine Rückenschmerzen komplett verschwinden, ändert sich das schlagartig. Er hört das erste Mal das wahre Evangelium und kommt später mit einer Freundin zurück, damit wir auch für ihre Schmerzen beten.

Und das sind nur einzelne Highlights!! So ist unser Gott! Der den Himmel auf die Erde bringt, der jetzt hier Wunder tut, den Einzelnen sieht, berührt, rettet,… Mehr davon!!!

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Warum er da sei? Naja, weil seine Schwester gesagt hat, er solle mitfahren. Die war nämlich schon mal hier. Das sagte einer der Teenies am Sonntag, als das Team gerade bei uns angekommen war. Am nächsten Tag meinte er, er könne schon wieder nach Hause fahren. »Meine Erwartungen sind schon jetzt dermaßen übertroffen worden! Also, wenn man hier nicht Gott begegnet, dann weiß ich auch nicht!« Das waren seine Worte nach unserer ersten gemeinsamen Zeit im Gebetshaus. Am Ende der paar Tage erzählt er total überwältigt, wie er sofort gemerkt habe, dass in diesen Gemäuern etwas anders sei. »Ich habe krass den Heiligen Geist empfangen!«, berichtet er begeistert und erzählt, wie er angefangen habe, in neuen Sprachen zu reden.
Und das ist nur EINE Geschichte. Auch eines der Teenie-Mädels schwärmt, wie befreiend doch das Sprachengebet sei, das sie empfangen habe und eine dritte erlebt die Taufe im Heiligen Geist.

Großes

Aber Zeugnisse im O-Ton zu hören, ist doch immer noch am schönsten, also lest selbst, was Christfried, der Teamleiter, zu erzählen hat:

»Der HERR hat Großes an uns getan, wir freuen uns riesig!« Psalm 126,3

Eigentlich fällt es schwer in Worte zu fassen, was wir gemeinsam mit der FCJG/HELP Family in einer vom HEILIGEN GEIST geleiteten Woche erleben durften. Am besten fasst es dieser Vers aus Psalm 126 zusammen: »Der HERR hat GROSSES getan.«

Summer-Mission-Tour-Wien, das klingt ziemlich groß und mächtig, doch eigentlich war es - zumindest auf den ersten Blick - eher klein und unscheinbar. Zwei Mitarbeiter und drei Teenies, die mit der Botschaft von JESUS im Herzen aus dem Erzgebirge bzw. Stuttgart nach Wien gehen: das Evangelium verkündigen, für die Stadt beten, sich vom HEILIGEN GEIST leiten lassen. In den Augen der Welt ist diese Aktion eher töricht. Doch genau das ist schon immer das Prinzip GOTTES gewesen, dass ER, »was schwach ist vor der Welt, erwählt hat« (1. Kor. 2,27), um SEINE Kraft sichtbar zu machen. Dieses Prinzip GOTTES durften wir einmal mehr gemeinsam in dieser Woche erleben.

Ein Ort der Gegenwart Gottes

Das HELP-Haus in Wien mit seiner Lebensgemeinschaft ist wirklich ein heiliger Ort, der nur so von liebevoller Gastfreundschaft strotzt. Ein mega Dankeschön euch, FCJG Family Wien!

Was für überwältigende Momente erlebten die Teenies im Gebetshaus Vienna. Worte von GOTT zu empfangen, die direkt ins Herz treffen, Gaben des HEILIGEN GEISTES geschenkt zu bekommen. Wir alle durften tiefe Berührungen von JESUS erleben, welche unsere Liebe zu IHM neu erfüllt hat.

JESUS auf die Straße bringen

Das für uns wahrscheinlich eindrücklichste Erlebnis war es, auf dem Bahnhofsvorplatz in Wien- Floridsdorf gemeinsam JESUS anzubeten und den Menschen auf der Straße die Liebe GOTTES zu bringen. SEINE Gegenwart erfüllte den Platz und es war eine Freude, für Menschen zu beten.

Einfach nur besondere Geschichten, die GOTT in dieser Zeit schrieb: das kleine Mädchen, welches ihr Leben JESUS gab, der Informatiker mit einer großen Sehnsucht nach Lebenssinn im Herzen, die Frau ohne Freude, die nach Gebet mit uns lachte.

An diesem Tag durfte ich (Christfried) erleben, wie JESUS selbst uns die richtigen Worte zur richtigen Zeit in den Mund legt. Noch nie vorher hatte ich ohne Zettel in der Hand gepredigt, doch dort mitten in Wien auf der Straße gab mir der HEILIGE GEIST selbst die Worte. Diese Worte aus dem Herzen des Vaters: “Ich habe dich lieb“, genau das ist das Evangelium.

So durften wir erleben, „wie der HERR sein Wort, durch die mitfolgenden Zeichen bekräftigte“. (Mark.16,20)

Missionar?!

Um ein Missionar zu sein, bedarf es nichts Großes, keiner besonderen Ausbildung, keines Mindestalters, keiner außergewöhnlichen Qualitäten. Das Einzige was man braucht, ist die Liebe zu JESUS und die Bereitschaft zu gehen. Das ist alles. Das durften wir in diesen Tagen in Wien erleben. Danke JESUS!

Wir kommen wieder, Wien!
Auf sächsisch würden wir sagen: “Risch subbor“ (Richtig super). ;-)

Gerda, Annabell, Moritz, Rebekka, Christfried

Wir sind immer noch perplex über Gottes Eingreifen! 

Vor wenigen Monaten hatte sich die finanzielle Situation unseres Dienstes so zugespitzt, dass wir unsere monatlichen Kreditraten nicht mehr zahlen konnten. Und das, obwohl wir doch über Wochen regelmäßig gebetet, gefastet und Gottes Verheißungen hochgehalten hatten. Erst als wir anfingen, gegen jede Vernunft Finanzen in die Mission zu geben, änderte sich plötzlich alles. Aus verschiedenen Ecken kam Geld. Wir konnten die dringend benötigte neue Waschmaschine kaufen, teure Reparaturen angehen und die Rechnungen des Alltags zahlen. Und wir hatten das Versprechen von Gott, dass unser Hauskredit bis Ende 2020 abbezahlt sein würde. Dann kam auf einmal eine Spende: die restlichen 40.000 Euro!!! Schuldenfrei! Auf einen Schlag!

Viele von euch haben die letzten 20 Jahre mit regelmäßigen oder einmaligen Spenden dazu beigetragen, den Schuldenberg von 500.000 € abzutragen.
DANKE für eure Hilfe, Freundschaft und Großzügigkeit!

Unsere nächsten Glaubens-Herausforderungen:

95.000 € für energieeffiziente Fenster statt der alten maroden aus Holz
1.000 € für Sommerreifen für unseren Kleinbus 
1.500 € für die Renovierung unseres Wohnzimmers
Hi, ich bin Steve und ich habe vor etwa einem halben Jahr mein neues Leben von Jesus geschenkt bekommen. Ich bin in einer zerstörten Familie unter schwierigen Verhältnissen aufgewachsen. Als Teenager habe ich mit meinen Freunden Koma gesoffen und mir gedacht, dass das Leben eh keinen Sinn macht. Das Gymnasium war schon nur ein schmerzhafter Witz für mich. Ich habe nach etwas gesucht, das mein Leben lebenswert oder wenigstens ertragbar macht. Da habe ich sehr, sehr zielstrebig angefangen, nach der Wahrheit zu suchen in allen möglichen Büchern. Dabei begann ich auch zu meditieren. Das hat mir allerdings nicht geholfen, sondern es ging psychisch nur bergab.

Entweder »drauf« oder im »Comedown«

Mit 19 habe ich einen gescheiterten Selbstmordversuch unternommen. Danach wurden meine Freunde immer düsterer und die Drogen immer härter. Wenn ich gerade nicht zugedröhnt war, bin ich auch sehr gerne im Internet vor der Realität geflüchtet. Ich war ständig auf Partys, also entweder »drauf« oder im »Comedown«. Hier war ich nach außen hin cool und hatte all die Dinge, die diese Welt bietet. Irgendwie habe ich mich aber für die Sachen geschämt, die ich getan habe und ich hatte keinen Frieden in meinem Herzen. Auf meiner Suche nach der Wahrheit, fand ich es echt auffällig, wie die Prophezeiungen der Bibel so übernatürlich genau sind.

Die Bibel

Ich habe zu Gott gebetet: »Wenn es dich gibt und du willst, dass ich dich kenne, dann musst du es mir ermöglichen, dass ich die Bibel lese.« Ha, ich habe zwei Jobs und bin immer draußen, was kann denn schon passieren? Ein paar Tage später hatte ich aus heiterem Himmel während der Arbeit eine Hodentorsion. Ich musste operiert werden und zwei Monate konnte ich nur im Bett liegen. Mit der Bibel versteht sich. Nun gut, Gott hatte klar gesprochen und ich habe seine Bibel fast fertig bekommen in der Zeit. Ich hatte aber nicht wirklich Lust darauf, mein Leben zu verändern. Also habe ich, sobald ich wieder gesund war, meine Freunde zusammengetrommelt, mit ganz großen Plänen. Um 8:00 Uhr in der Früh, nachdem ich mehr als genug Chancen hatte, umzukehren und als ich davor war, einen riesen Fehler zu begehen, passierte es. Schon wieder eine Hodentorsion, nur diesmal auf der anderen Seite, die noch nicht operiert war.

Jesus hätte es nicht klarer zu mir sagen können: »Folge nicht deiner Lust, folge mir!« In den Tagen bis zur nächsten Operation gab ich mithilfe eines Youtube-Videos mein Leben Jesus. Meine Bitte an Jesus war, dass es diesmal bloß nicht so weh tun sollte. Nicht nur, dass es mir seelisch so gut ging wie noch nie, sondern die Operation war schmerzfrei. In der Zeit darauf habe ich mit allen Substanzen, Clubbing und weiteren finsteren Dingen aufgehört. Ich hatte dabei auch keinen inneren Kampf oder Entzugserscheinungen - Jesus hat mich befreit.

Google macht's möglich

Da wollte ich auch andere Leute finden, die Gott kennen gelernt haben, so wie ich. Nachdem ich dafür gebetet habe, ging ich in Floridsdorf spazieren. Ich sah das Gebetshaus von HELP-FCJG Wien und wunderte mich, was es damit auf sich hat. Eine Google-Suche und einen Anruf später wusste ich, dass ich am darauffolgenden Tag in den Gottesdienst kommen würde. Dort habe ich die Gegenwart Gottes gespürt wie noch nie und gemerkt, dass ich den Ort gefunden habe, wo Jesus mich haben will. Der nächste Schritt war die Taufe in der Donau. Kurze Zeit danach bin ich in die FCJG eingezogen, habe dort die Taufe im Heiligen Geist erfahren und lerne jeden Tag mehr im Willen Gottes zu leben - frei zu sein. Zu meiner Riesenfreude kann ich jetzt meiner Familie, meinen Freunden und auch Fremden (z.B. bei Straßeneinsätzen) erzählen, was Jesus in meinem Leben getan hat und wie großartig er und seine Liebe sind. Es ist immer wieder toll, wenn Leute - unabhängig davon, was sie davor geglaubt haben - Jesus begegnen. Schon manchmal habe ich erlebt, wie Leute durch den Namen Jesus geheilt wurden, Hoffnung in hoffnungslosen Lagen finden konnten und neue Leben als Kinder Gottes gestartet haben. Heute geht es mir besser denn je in einem erfüllten Leben ohne die Dinge, die mich früher festgehalten haben. Danke, Jesus!
Steve, 22 Jahre

Galerie

Hast du schon unseren neuen Freundesbrief gelesen? Nein? Dann wird es höchste Zeit!
Persönlich und authentisch, inspirierend und ermutigend …
Hier kannst du ihn öffnen oder herunterladen. Viel Spaß beim Lesen!

Freundesbrief 1. Seite
»Ich dachte, ich hätte verstanden, was es heißt, den Heiligen Geist nicht in eine Box zu stecken, aber als ich hierher kam, habe ich realisiert, dass das überhaupt nicht der Fall war. Es war einfach genial, diese Mauern niederzureißen und mich in der Anbetung zu öffnen. Es war wie himmlische Anbetung, es war wirklich nichts, das wir geschaffen haben, sondern wirklich himmlisch.
Und es war die schönste Zeit von Evangelisation, die ich je erlebt habe. Es war wirklich besonders. Viele unserer Evangelisationen zuvor waren fast wie ein Leisten, aber das hier war wie ein vollkommener Akt der Anbetung. Es war einfach so schön zu sehen, wie Menschen vom Heiligen Geist angezogen wurden. Es war nichts, das wir gemacht haben, sondern einfach die Gegenwart Gottes.«
(Laura, Australien)

Kennst du den Bild I

In Anbetung

»Diese tiefe und intime Anbetung, die wir hier erlebt haben, hat Evangelisation einfach so viel leichter und natürlicher gemacht. Die Art und Weise wie ihr hier anbetet beeinflusst wirklich quasi jeden Teil meines Lebens, aber besonders darauf rauszugehen und zu evangelisieren.«
(Britney, USA)

Kennst du den Bild II

Lebensverändernd

»Für mich war es wirklich einfach lebensverändernd hier zu sein. Es ist unglaublich wie gegenwärtig der Heilige Geist an diesem Ort ist. Ich war noch nie Teil von oder habe auch nur so etwas gesehen wie ihr anbetet. Es ist so weit entfernt von meiner Komfortzone wie man sich nur vorstellen kann, aber ich wurde so hineingezogen von der Gegenwart des Heiligen Geistes.
Als ich diese YWAM Jüngerschaftsschule begonnen habe, habe ich zu mir gesagt, dass ich bei keinen Sketchen mitmachen, dass ich nicht in der Öffentlichkeit singen oder tanzen und nicht mein Zeugnis teilen werde. All das hat sich hier geändert. Es war erstaunlich: Ich habe mich so frei im Heiligen Geist gefühlt, dass ich getanzt und laut gesungen habe. Ich habe sogar ein paar Mal Zeugnis am Mikrofon gegeben. Ich bin komplett aus meiner Komfortzone herausgetreten und Gott hat Berge in meinem Leben versetzt.«
(Kristi, USA)

Kennst du den Bild III

Ohne Furcht

»Hierher zu kommen hat absolut vieles verändert. Es gab viele „erste Male“ wie z.B. das erste Mal ein spontanes Lied zu singen oder so oft das Evangelium auf der Straße zu teilen. Es ist viel Furcht gegangen.«
(Morgan, USA)

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Wo der Geist des Herrn ist...

Zeugnis über Zeugnis dieser Art haben wir von den Teilnehmern der DTS (Discipleship Training School; Jüngerschaftsschule) aus Perth/Australien gehört. Vier Tage lang hat das 14-köpfige Team von JMEM (Jugend Mit Einer Mission) mit uns gelebt, ist mit uns in die Gegenwart Gottes und auf die Straße gegangen. Jedes Zeugnis ist einzigartig, jeder hat Gott in diesen Tagen unterschiedlich und ganz persönlich erlebt. Und doch ist eines irgendwie auffällig: Alle erzählen von den starken Anbetungszeiten, von der Gegenwart des Heiligen Geistes, wie er sie verändert hat und sie Freisetzung erlebt haben, um das Evangelium zu verkündigen.
„Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ (2 Kor 3,17). So oft hat man diesen Vers schon gehört oder auch proklamiert. Und wie wunderbar ist es, das wirklich zu erleben und zu sehen, wie junge Menschen tatsächlich in der Gegenwart Gottes transformiert und freigesetzt werden.

Kennst du den Bild V

Die Liebe will raus!

Eigentlich ist alles ganz einfach. Wenn wir in Seiner Gegenwart zusammenkommen, um Ihn anzubeten, gibt der Heilige Geist jedem etwas: ein neues Lied, eine Bibelstelle, einen Tanz... Und indem wir ganz einfach gehen mit dem, was er uns gegeben hat, kommt er mit Freiheit und Bestätigung in unser Leben, entflammt er unser Herz noch mehr für Ihn und für das, was auf Seinem Herzen ist. Und ein von Ihm entflammtes Herz kann nicht zurückhalten, kann nicht in seinen eigenen vier Wänden bleiben, um nur dort Jesus anzubeten, sondern es drängt nach draußen, in die Weite, an die Hecken und Zäune, in die Städte, zu den Menschen. Weil Jesus auch dort erhoben werden soll. Weil Jesus auch dort Herr und König ist. Und weil er da, wo er erhoben wird, alle zu sich zieht. Warum nur in unseren Gemeindegebäuden anbeten? Jesus gehört auf die Straße! Wo wir anbeten, da verändert sich etwas. In uns selbst, aber auch in der geistlichen Welt, die Atmosphäre verändert sich, Städte und Menschen werden verändert.

Einfach.

Bei einem unserer Einsätze stand ein 13-jähriges muslimisches Mädchen minutenlang bei uns, angezogen von der Gegenwart Gottes. Sie bekannte, dass sie nicht an Jesus glaube, aber dass unser Gesang einfach wunderschön sei und sie einen Unterschied merke. Der Heilige Geist. Er ist es, der die Menschen zieht, er ist es, der Heilung bewirkt. So fragte uns eine Frau, deren Fußschmerzen geheilt wurden ganz erstaunt, ob diese Heilung denn nun wirklich für immer bleibe. Ja, das ist Gottes Liebe für die Menschen dort draußen und diese Liebe ist es auch, die es für uns letztlich leicht macht, das Evangelium zu verkündigen. Aus Seiner Gegenwart, aus der intimen Herz zu Herz-Anbetung heraus, ist es keine Leistung mehr, ist es nicht mehr anstrengend oder eine lästige Pflichterfüllung, sondern einfach das Natürlichste überhaupt. Weil wir von Seinem Herzen bewegt sind. Von Seiner Liebe für diese Welt, die wir am eigenen Leib erfahren durften. Und weil da keine Furcht mehr ist, sondern Freiheit im Heiligen Geist. Die Gewissheit, dass Er mit uns ist, wenn wir gehen bzw. vielmehr die Gewissheit, dass ER es ist, der die Dinge tut. In der kompletten Abhängigkeit zum Heiligen Geist ist keine Furcht mehr Fehler zu machen. Weil ER die Dinge tut. Und je mehr wir Ihn kennen und uns Seiner Gegenwart ausliefern, desto mehr werden wir diese Freisetzung erleben und wie Er in Kraft durch uns wirkt.

Kennst du den… Heiligen Geist?

Das durfte das Team aus Perth erleben, das wollen wir hier mehr und mehr erfassen und das ist auch für dich! Du sehnst dich nach einer lebendigen Beziehung zum Heiligen Geist und möchtest ihn besser kennenlernen? Du möchtest erleben, wie er dich in Anbetung leitet und freisetzt? Du willst ein Herz für Evangelisation und sehnst dich danach, dass Seine Kraft durch dich wirkt?
Dann bete:
Heiliger Geist, ich will dich kennen wie du bist. Erfülle mich ganz und verändere mein Herz. Amen.

Wenn du das gerne in Gemeinschaft erleben und wachsen möchtest, bist du herzlich willkommen bei uns mit einzutauchen! Melde dich einfach bei uns in Wien/Österreich, in Lüdenscheid/Deutschland oder einer unserer anderen internationalen Standorte und komm!

Kennst du den Bild IX
     
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