Manche Dinge wirken im ersten Moment unmöglich, zum Beispiel eine Missionskonferenz mit rund 100 Teilnehmern aus sieben verschiedenen Nationen in Zeiten einer weltweiten Pandemie. Im nächsten Moment erinnert Gott daran, dass Ihm nichts, aber auch gar nichts, unmöglich ist.

Nichts ist unmöglich

Für unsere HELP Missionskonferenz bedeutete dies zu glauben, dass Gott und helfen würde mache Unmöglichkeiten des internationalen Reisens zu überwinden. In den Wochen vor der Konferenz in Thailand häuften sich dann Ereignisse, die etwas von der „Handschrift Gottes“ in sich trugen: Thailand führte rechtzeitig ein quarantänefreies Einreiseprogramm ein, einzelne Mitarbeiter und ganze Teams von HELP International erhielten Geldgeschenke für die Reise, Reisepässe und Visa wurden ausgestellt und ein geeignetes Hotel reaktivierte nach langer Coronapause ganze Etagen für uns. Solche Dinge, und noch viele mehr, sorgten schließlich mitten im Zentrum des Rotlichtgebietes Pattaya für ein ungewohntes Bild: Da lagen sich Mongolen und Deutsche herzlich in den Armen, Missionare aus Österreich begrüßten Filipinos und Amerikaner saßen lachend mit Schweizern zusammen - und das war nur das Frühstück!

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Gottes Herz für die Nationen

In den sieben Tagen der Konferenz stand das Herz Gottes für die Nationen im Vordergrund. Der Heilige Geist wirkte kraftvoll unter uns! Immer wieder lenkte er den Fokus auf Evangelisation und Teilnehmer wurden von einer neuen Leidenschaft für Straßenevangelisation ergriffen. In einem anderen Moment verknüpfte der Heilige Geist Nationen miteinander: Das Reich Gottes ist auch ein Reich verschiedenster Völker und Sprachen, die in dem Herzen Gottes vereint sind.

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Es gab in den Tagen zahlreiche Inputs, einen Einsatz mit Fürbitte und Evangelisation auf den Straßen Pattayas, Lehreinheiten, internationale Anbetungszeiten und eine markante Erinnerung an das Erbe der Deutschen in Sachen Weltmission. Von Herrnhut aus waren bereits schon einmal Missionare erfüllt mit der Kraft Gottes in alle Welt ausgezogen und hatten den Erdball erschüttert. Gottes Herz schlägt für Völker in Not, für die Witwen und Waisen, für Menschen, die selbst zerbrochenen Herzens sind - und Er bereitet Nationen darauf vor Jesus Christus als auferstandenen Sohn Gottes kennenzulernen und anzubeten. 
Es war schon ein Wunder, dass verschiedenste Nationen sich für diese Konferenz in Pattaya treffen konnten, aber hier offenbarte sich das Herz Gottes: Gott will zum Wohle der Völker noch viel größere Wunder tun! Nach dieser Konferenz stand für unsere FCJG und HELP International-Familie darum einmal mehr fest, dass es unser Ziel und Anliegen ist daran mitzuarbeiten, dass sich das Reich Gottes weiter ausbreitet und viele die Gute Nachricht hören: Gott ist Liebe und Sein Herz schlägt für Dich!

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