Hallo, mein Name ist Shanna, ich bin 41 Jahre alt. Dies ist meine Geschichte der Erlösung:

Mit 15 Monaten wurde ich in eine Pflegefamilie gegeben, da meine Eltern nicht in der Lage waren, sich um mich zu kümmern. Kurz bevor ich vier Jahre alt wurde, adoptierte mich eine Familie. Meine Mutter hat mich zum ersten Mal mit Jesus bekannt gemacht, indem sie mich in die Kirche mitnahm.
Allerdings geschahen einige sehr unglückliche Ereignisse. Dinge, die ein sechsjähriges Kind niemals durchmachen sollte. Ich war davon überzeugte, dass ich schmutzig war und es verdiente, abgelehnt und nie geliebt zu werden. Ich ertappte mich dabei, schon sehr früh Akzeptanz in Beziehungen mit Jungen suchte. Es gab mir ein falsches Gefühl der Geborgenheit. Aber trotz allem war ich so unerfüllt. Ich war sehr rebellisch und lief zweimal von zu Hause weg. Schließlich schickte mich meine Mutter zu meiner Tante, wo ich eine Zeit lang lebte. Währenddessen, kam eine Gruppe von Leuten vorbei und betete für mich, so erhielt ich die Gabe der Zungenrede. Aber dann zog ich zurück zu meinen Eltern und wurde mit 15 mit meinem Sohn schwanger. Ich hatte solche Angst, es meinen Eltern zu sagen, dass ich meine Schwangerschaft sechs Monate lang verbarg.

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Außer Kontrolle

Nachdem ich meinen Sohn bekam, war ich immer noch so leer und fühlte mich so wertlos wie nie zuvor. Ich fragte mich, »Wer könnte jemanden wie mich wollen?« Ich war 16 Jahre alt, hatte ein Baby, war hoffnungslos und ganz allein. Obwohl ich nun ein Kind hatte, änderte sich mein bisheriger Lebensstil nicht. Ich fing an, viel Marihuana zu rauchen, weil ich dachte, ich könnte nur glücklich sein, wenn ich high bin. Ich machte vorzeitig meinen Highschool-Abschluss und zog von zu Hause aus, wobei sich meine Mutter die meiste Zeit um meinen Sohn kümmerte. Mit 19 wurde ich erneut schwanger mit meiner Tochter. Mit 21 Jahren begann ich Kokain, Molly und Mdma zu nehmen. Insgesamt war ich 11 Jahre in einer emotional und körperlich missbrauchenden Beziehung gefangen, leider hat meine Tochter dies alles miterleben müssen. Mit Mitte 30 fing ich dann an, mit anderen, härteren Drogen zu experimentieren. Mein Leben geriet immer mehr außer Kontrolle. Aber nach außen versuchte ich den Schein zu wahren und log Menschen an, wenn sie mich fragten wie es mir ginge.

Gott, ich gebe auf

Da war ich nun, 38 Jahre alt, lebte bei meiner Mutter, machte eine Scheidung durch und keines meiner Kinder wollte etwas mit mir zu tun haben. Das war der Moment, in dem Gott mir begegnete und etwas so Wunderbares tat. Er nahm mir die Fähigkeit high zu werden. Egal wie viel Crystal Meth ich nahm, ich konnte nicht high werden. Ich war so wütend, dass ich dachte, ich würde sterben. So sehr ich es auch versuchte, Er erlaubte mir nicht, irgendeine »Erleichterung« durch Drogen zu bekommen. An einem Tag warf ich mich auf den Boden mit den Händen in der Luft und sagte: »Gott, ich gebe auf.« Ich habe nicht bewusst gebetet, aber ich meinte, was ich sagte. Ich gab auf. Dort hat Er mich getroffen; in einem völlig ergebenen Zustand. Meine Mutter warf mich aus dem Haus, und schon am nächsten Tag war ich in einem christuszentrierten Rehabilitationsprogramm für Frauen, das Hope House in Bastrop Texas.

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Neuanfang

Dort lernte ich wie sehr mich mein Vater liebte und tauchte immer mehr in das Wort Gottes ein. Er zeigte mir, dass das, was ich durchgemacht habe, Teil meines Zeugnisses war, das anderen helfen würde. Ich lernte auch, dass meine Identität nicht von irgendjemandem oder irgendetwas außer Ihm kommt. Er zeigte mir, wie wertvoll ich für Ihn bin. Der Heilige Geist öffnete mir die Augen für so viel mehr als diese physische Welt, in der wir leben. Jesus hat mich erwählt. Er starb für mich, weil er alles wusste, was ich jemals tun würde. Das ist Erlösung! Das ist vollkommene Liebe! Das ist, wie sehr er mich liebt. Der 14. September 2017 ist ein Tag, den ich nie vergessen werde. Es ist der Tag, an dem mein Vater mich vor mir selbst gerettet hat.

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Wiederherstellung und Mission

Heute habe ich meine Beziehungen zu meinen Kindern und zu meiner Mutter zurück. Ich darf meine Enkelkinder sehen und meine Familie hat mir vollständig vergeben.
Vor zwei Jahren im August war ich bei einer Veranstaltung von HELP for all Nations und nachdem ich einen ihrer Studenten sprechen hörte, legte der Heilige Geist mir Mission auf das Herz wie nie zuvor. Am Ende des Treffens gab es einen Aufruf an alle, die einen Ruf in die, Mission spürten. Ich ging nach vorne und wusste das mein Leben sich verändern würde. Sofort beantragte ich meinen Reisepass und unternahm am Ende letzten Jahres meine erste Missionsreise nach Afrika und bin gespannt, wohin Gott mich als nächstes schickt. Ich schäme mich nicht für meine Vergangenheit und möchte davon erzählen was Gott in mir gemacht hat.

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“Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis hin zum Tod.”
Offenbarung 12,11

Am Busbahnhof

Ich war auf meinem Weg nach Dallas, saß an einem Busbahnhof und wartete seit mehreren Stunden auf den Bus. Außer mir war nur eine andere Person im Warteraum. Ein mexikanisch aussehender Mann, extrem angespannt und unsicher, wusste er gar nicht was er anfangen sollte mit seiner Zeit. So fingen wir an zu reden und auf seine Frage nach meinem Akzent, erzählte ich ihm woher ich komme und warum ich als Missionarin in Amerika bin. Er kam aus einem zerbrochenen Hintergrund und hatte mit seinen 30 Jahren schon 10 Jahre im Gefängnis verbracht. Ich erzählte ihm wie Jesus mein Leben veränderte und während ich redete, spürte ich wie die Gegenwart Gottes anfing den Raum zu füllen. Als ich für den Mann betete, füllten Tränen seine Augen, verlegen versuchte er sie wegzuwischen. Ich spürte wie der Heilige Geist an seinem Herzen wirkte. Etwas später gab er dann sein Leben Jesus.


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Einsamkeit

Dann kam endlich der Bus und mit ihm auch ganz schön viele Männer die aussahen als ob sie gerade aus dem Gefängnis kamen. Ich hoffte einen Platz allein zu bekommen, oder wenigstens neben einer Frau. Doch leider war alles besetzt und so setzte ich mich zögernd neben einem Mann, der wahrscheinlich auch in meinem Alter war. Nach einiger Zeit fingen wir an zu reden und ich merkte, dass dieser Mann ganz schön verbittert war. Er lebte schon seit mehreren Jahren auf den Straßen der USA und reiste von einer Stadt zu nächsten, auf der Suche nach Sinn und Erfüllung. Er hatte keinen Kontakt zu seiner Familie und sagte, dass er keine Freunde habe und auch noch nie jemanden getroffen hatte, dem er wirklich wichtig wäre. Niemand würde sich um ihn kümmern.
Seine Einsamkeit schrie nur so aus ihm heraus. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es an der Zeit war ihm eine Predigt zu halten, sondern ihm Gottes Liebe ganz praktisch zu zeigen, so hörte ich ihm einfach aufmerksam zu und zeigte ihm mein ehrliches Mitgefühl. Nach einiger Zeit hörte er auf zu reden, schaute mich an und sagte: "Du bist anders - Du hast Bestimmung!". Diese Worte überraschten mich und ich spürte wie diese Worte direkt von Gott kamen und mich tief trafen. Wir unterhielten uns noch etwa 2 Stunden und am Ende bedankte er sich dafür, dass ich mir Zeit für ihn genommen habe. 


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Seine Hände und Füße

Es berührte mich tief, jemanden mit so viel Einsamkeit, Schmerz und Wut zu treffen. Es war als ob ich den Schrei eines Verlorenen nach Liebe, Annahme und Bestimmung hören würde. Gleichzeitig zeigte es mir auch das Privileg und auch die Verantwortung, die wir als Nachfolger Jesu haben. Egal ob wir durch gute Zeiten oder schwierige Zeiten gehen, ob wir uns “geistlicher" fühlen oder weniger. Wenn wir Kinder Gottes sind und mit Jesus leben, dann haben wir immer ein Fundament. Wir haben immer eine Bestimmung und wir haben auch immer etwas weiter zugeben.
Wir werden niemals leer ausgehen, wenn wir geben was wir bekommen haben.
Nur JESUS ist die Antwort auf diesen Schrei. Und er hat sich DICH und MICH ausgesucht dies der Welt zu zeigen! Lasst uns Menschen sein die den Schrei der Verlorenen hören - Und ihnen die rettende Hand reichen.

Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut!  Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell voranschreiten, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird deinen Zug beschließen.
Jesaja 58,7-8

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American Dream...?

Viele Menschen schauen auf unsere Familie und sagen „besser geht’s nicht“. Wir wohnen in einer wunderbaren Stadt, in einem spezialangefertigtem Haus, haben erfolgreiche Karrieren, dienen in unserer Gemeinde, haben gesunde Beziehungen und am wichtigsten, wir lieben Jesus.

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Fragen über Fragen

Aber als ganze Familie erlebten wir vor kurzem eine Veränderung in unseren Herzen. Dies führte uns dazu anzuhalten und unser Leben zu überdenken. Wandelten wir wirklich in Gottes Willen oder lebten wir in dem was die Kultur sagt wie eine „christliche Familie“ aussehen soll? Lebten wir zu „gemütlich“? Haben wir Gott eingeschränkt indem wir an unseren Plänen festhielten?
All diese Fragen (und viel mehr) bewegten uns letzten Sommer, nachdem unsere Familie die Help for all Nations -Base in Austin kennenlernte.

Neue Freunde...

Als Familie, verbrachten wir ein paar Tage auf deren Grundstück um mit praktischen Sachen zu helfen. Wir strichen Wände, jäteten Unkraut und mehr… aber wir erwarteten nicht so verändert zu werden von den Menschen die wir trafen. Die Liebe Jesu floss aus Jedem heraus und wir wussten sofort, dass Gott zu uns sprach. Wir fühlten uns angezogen zu der Freiheit und Freude die unsere neuen Freunde hatten. Und waren erstaunt wie sie ihr Leben so abhängig von Gott lebten.
Und während wir erkannten, dass unser Leben mit Gottes Versorgung und Segen erfüllt war, schien es uns, als ob Gott uns zu etwas Neuem ruft.

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& neue Schritte

Ein nächster Schritt auf diesem Weg war die Konferenz‚ ´Burning-Hearts 2018’ in Deutschland. Eine lebensprägende und verändernde Zeit für unsere ganze Familie.
Seitdem haben wir Gottes Vision für unser Leben weiterverfolgt indem wir all unsere Pläne zu seinen Füßen hinlegten. Wir nehmen teil an dem 3 monatigen Training
´No Compromise’ so gut wir es können (mit den Kindern in der Schule, Vollzeitstellen und eine Stunde entfernt von der HFAN- Base lebend!) und es ist schon jetzt so ein großer Segen! Wir und unsere Kinder sind in Gott gewachsen und auf neue Ebenen ausgedehnt worden.
Wir sind so dankbar, dass Gott uns zu HFAN geführt hat. Er zeigt uns dadurch wie ein Leben aussehen kann, dass Ihm radikal hingegeben ist - und dies ist was wir hier in Amerika so dringend brauchen.
Wir sind gespannt wie es weiter geht und beten nun weiter für die nächsten Schritte auf diesem Weg.

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Wir sind so glücklich, Rocky und Janice in unserem Team willkommen zu heißen.
Ende letzten Jahres haben die beiden sich entschieden, Teil von Hfan zu werden. Sie leben schon seit längerer Zeit als Pastoren in Austin und sind geistliche Väter und Mütter für viele. Sie tragen Weisheit, ein Herz für Jüngerschaft und eine große Liebe zu der jüngeren Generation. Wir lieben es, sie ab jetzt bei uns zu haben und mit ihnen gemeinsam das Reich Gottes in Texas zu bauen.

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»Unsere Reise zu HfaN und Help International begann, als Gott sagte "GO!"(Geht!). Nicht genau wissend, was Er meinte, gingen wir ins Gebet. Wir begannen, einige Sachen zu erlediegen, die Er uns sagte. Aber nach ein paar Jahren sagte Gott immer noch zu uns "GO!" (Geht!). Langsam realisierten wir, dass Gott uns in Vollzeitmission ruft und uns herausfordert, alles loszulassen und zu gehen. 
Das war der Moment, als Angst mich erfasste, keine kleine Angst, sondern eine riesige, massive Angst. Ich wusste unmittelbar, dass ich überhaupt keinen Glauben dafür hatte. Als ich dem Herrn aber meine Angst und meinen Unglauben bekannte, offenbarte und heilte er das, was meine Seele in Furcht gebunden hielt. Ich ließ los... ließ los die ganze Furcht, nicht genug zu sein, nicht genug zu haben und Furcht, so etwas noch in unserem Alter zu zun. Der Heilige Geist diente mir bis ich sagen konnte "Ja, Herr, dein Wille soll geschehen!". Friede und Vertrauen durchflutete mein Herz und füllte den Platz der Furcht aus. Es gibt keinen besseren Ort, als den, Jesus nachzufolgen!"
Janice


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Diese Worte kamen mir immer wieder, als wir für die vor uns liegenden Wochen beteten. Gespannt und voller Vorfreude wie dieser »Wunder-Monat« wohl aussehen würde, trafen wir die letzten Vorbereitungen, um unsere Gäste herzlich in Emfang zu nehmen.

Asiatische Teenager

Kurz darauf waren sie da: 12 chinesische Kinder/Teenager aus Austin, für die das Leben auf dem Land etwas ganz Besonderes und Aufregendes war. Lachen, Spielen, Leben, viel Schutz, offene Herzen und fleißige Hände, tiefe Begegnungen sowohl untereinander und mit Gott. Viel zu schnell mussten wir uns wieder von unseren neuen Freunden verabschieden.

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Und der Heilige Geist

Das nächste Team, das für eine Woche in unser gemeinsames Leben eintauchen wollte, kam aus Kalifornien. Einige Erwachsene, mehrere Teenager, die Hälfte von ihnen mit asiatischem Hintergrund. Zusammen versuchten wir uns in Gartenarbeit, lernten eine Menge über Kakteen und Agaven - und gemeinsam machten wir uns auf den Weg, den Heiligen Geist kennen zu lernen und ihm unser Herz zu öffnen. Was dann geschah, ist einfach »typisch Heiliger Geist«: Herzen, umgeben von Schutzmauern und Abwehr, wurden eingeweicht in Liebe und Annahme. Offenheit und echte Gemeinschaft statt Masken und Verstecken. Der Heilige Geist verbindet mit Gott und dann auch untereinander. Die Zeiten, in denen wir bewusst Raum machten für die Gegenwart Gottes, erlebte jeder ganz individuell.

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Er ist erlebbar

J., 14 Jahre alt, sagte: »Ich habe mich wie so hochgehoben gefühlt.« Und C., 12 Jahre alt erzählte: »Ich habe so einen Frieden gespürt!« B. sah einen Engel vor unserem Lifehouse und malt ein Bild über die niemals endende Liebe Gottes. Diese fand ihren Höhepunkt am letzten Abend, als wir dem Impuls des Heiligen Geistes nachgingen und einander die Füsse wuschen. Jeder spürte, dass dabei etwas ganz Besonderes geschah.

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Er macht frei!

Gabi aus Österreich, die uns für einige Wochen unterstützte, schreibt: »Ich habe gehofft, Gott würde etwas Großes und Spektakuläres in meinem Leben tun. Genau das hat er auch getan – nur in einer anderen Art und Weise als gedacht. Gegen Ende meiner Zeit hier hat mir der Heilige Geist gezeigt, welche Dinge in meinem Herzen sind ... vieles, was Jesus nicht ehrt, sondern ihn eigentlich ausschließt, weil ich tief im Innern alles alleine schaffen möchte. Mit Angelina als Zeugin und Unterstützung konnte ich Buße tun darüber und alles vor Gott aussprechen. Das war etwas Großes. Nicht weil es sich toll angefühlt hat, sondern weil es ein Gehorsamsschritt war.«

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Menschenherzen

So viele unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Geschichten, doch nur ein Gott, der sie schreibt. Gibt es etwas Kostbareres als Menschen und ihre Herzen? Gibt es ein größeres Wunder als Menschenherzen - verwandelt durch den Heiligen Geist? Was für ein Privileg, einen Ort bauen zu dürfen, an dem junge Menschen für immer verändert werden. Und während ich über diese Wunder nachdenke, fällt mir ein, dass wir im März auch eine Spende von US$ 5.000 bekommen haben. Ein Wunder auf eine andere Art! Wow. Danke, Jesus!
Als ich über Lüdenscheid blickte, hörte ich immer wieder die Worte, die mein Leben für immer verändern sollten: »THIS IS IT!«

»Jesus, was willst du?«

In den Monaten zuvor war mein Herz noch voller Verwirrung und Zweifel gewesen. Ich hatte jahrelang mit Dialysepatienten gearbeitet und nebenher immer wieder Unterrichtseinheiten besucht, um meinen Abschluss als Krankenpflegerin zu erhalten. Innerlich wusste ich jedoch, dass ich am falschen Ort war. Es war zwar schon immer meine Leidenschaft, mit Menschen zu arbeiten, aber ich wusste auch, dass Krankenpflegerin nicht meiner Berufung entsprach. Ich erinnere mich, wie ich an Silvester mit meinen Freunden am Tisch saß und wir uns über unsere Ziele und das, worauf wir uns im nächsten Jahr freuten, austauschten. Als ich an die Reihe war, kam mir nichts in den Sinn auf das ich mich freute und wovon ich erzählen wollte. In dieser Nacht und jeden Abend danach betete ich: »Jesus, was willst du, dass ich tue?«

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Im Mai konnte ich durch ein Wunder an der Burning Hearts-Konferenz in Deutschland teilnehmen. Ich wusste, dass Gott zu mir sprechen würde, daher war ich voller Erwartung, seine Stimme zu hören.Während der Konferenz lehrten großartige Redner, aber mir war mir immer noch nicht klar, warum Gott mich hierher, einmal um die halbe Welt, gebracht hatte. Nach der Konferenz durften wir verschiedene Orte besichtigen, darunter auch den Wiedenhof. Als ich auf der Dachterrasse stand und über die Stadt blickte, hörte ich wie der Heilige Geist zu mir sagte: »THIS IS IT!«

Der Traum

In diesem Moment erinnerte mich Gott an einen Traum, den er Jahre zuvor in mein Herz gelegt hatte: Einen Ort namens HOME (Heimat) ins Leben zu rufen. Einen Ort, an dem die, die zerbrochene Herzen haben, ein Zuhause finden können. Dort würden sie die Kraft des Heiligen Geistes erleben und Heilung erfahren. Ich träumte von einem Ort, an dem Christen so miteinander lebten, wie die Christen in der Apostelgeschichte es taten. Alles miteinander zu teilen und in der Kraft und den Gaben Gottes zu gehen.
Die Menschen hier lebten genauso!

Mir wurde bewusst, dass Jesus mich rief, mein altes Leben hinter mir zu lassen und ihm nachzufolgen, bis ans Ende der Welt.
Als ich die Treppe hinunterging, traf ich Arne, den damaligen Leiter des Wiedenhofs, und erzählte ihm, was Gott geredet hatte. Er ermutigte mich, auf Gottes Stimme zu hören, denn wenn Gott mich rief, würde er auch einen Weg finden. Als ich meinen Freunden, mit denen ich nach Deutschland gereist war, erzählte, dass ich den Eindruck hatte die REVIVAL SCHOOL on the Move in Deutschland zu besuchen, wurde es mir auch durch sie bestätigt.

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GO

Zurück in Texas wurde Gottes Reden immer wieder bestätigt. Im Mai kündigte ich meinen Job und zog in unsere Base in Austin, TX. Ab Januar 2020 werde ich nun die REVIVAL SCHOOL on the Move besuchen. Die Schule ist in drei Trimester aufgeteilt, (jeweils drei Monate in Deutschland, Mongolei und den Philippinen). Es geht unter anderem darum zu lernen, was es heißt, vollzeitlich in der Mission tätig zu sein. Nach der Schule werde ich in die Mission gehen, wo auch immer Gott mich hinruft. Ich bin so dankbar für die Möglichkeit, im nächsten Jahr ein Teil der Schule zu sein und dort zu lernen und zu wachsen.
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»Komm und folge mir«, so rief Jesus seine ersten Jünger vor 2000 Jahren. Und heute ruft er DICH!

Die Jünger wagten den entscheidenen Schritt, alles hinter sich zu lassen und Jesus sofort nachzufolgen, wo auch immer er hin ging ... und sie taten die gleichen Dinge, die er auch tat. Willst du auch das tun, was Jesus getan hat?

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Hunger nach mehr

Wenn da ein JA in deinem Herzen wiederhallt, du Hunger nach Mehr und den Wunsch hast, wie ein Missionar zu leben, dann bist du genau richtig und herzlich willkommen zu unserem dreimonatigen Training in Austin (TX). Auf dich wartet eine Zukunft und eine Bestimmung, die schon lange im Herzen Gottes auf dich wartet.

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Training für etwas Neues

In diesen drei Monaten wirst Teil unserer internationalen Familie und globalen Missionsbewegung. Auf unserer Base im Herzen Texas trainieren wir dich praktisch und du erlebst Jüngerschaft. Und wir werden gemeinsam - wie die erste Gemeinde - zuerst »nach dem Reich Gottes trachten«, indem wir gemeinsam beten, arbeiten und zu den Menschen gehen. Wir teilen unser Leben miteinander in der Kraft des Heiligen Geistes. BIST DU BEREIT?

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Informationen und Bewerbung

Über diese Links bekommst du weitere Infos und kannst dich bei uns bewerben. Bitte beachten: Alle Bewerber müssen Englisch sprechen können!

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Ende letzten Jahres erlebten wir Gottes Treue in einem besonderen Maße und freuen uns sehr, dir diese Neuigkeiten mitzuteilen:

Land geschenkt bekommen

Vor neun Jahren hat William, ein Geschäftsmann aus Austin, das 4 Hektar große Grundstück, auf dem wir uns befinden, gekauft und es uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Was für ein großer Segen! Doch es wurde immer offensichtlicher: Um wirklich voranzugehen mit den Planungen und dem Bebauen, ist es wichtig, das Grundstück zu besitzen. Wir beteten schon länger dafür und trafen uns dieses Jahr zweimal mit William, um darüber zu sprechen, wie es weitergehen kann. Er war bereit, uns das Grundstück für € 250.000 zu verkaufen (der Wert des Grundstücks übersteigt € 300.000). Wir hatten kein Geld, aber wann immer wir beteten hatten wir das Empfinden, dass Gott uns dieses Grundstück geben will. Wir empfanden, dass uns das Grundstück gespendet werden würde - auch wenn dies im Natürlichen absolut unmöglich aussah und William diese Option nicht in Betracht zog.



Dann, am 14. Dezember, einen Tag nachdem die internationalen Leiter unserer REVIVAL SCHOOL on the Move angekommen waren, erhielten wir eine eMail von William: »Merisha, ich habe gute Nachrichten. Gott hat meine Familie und mich finanziell so gesegnet. Deshalb bin ich nun in der Lage, das Grundstück HELP for all Nations zu übergeben - als Geschenk, ohne Kosten. Mein Anwalt bereitet bereits alle Unterlagen vor. Alle Ehre gebührt Gott, der versorgt!«



Was für ein Wunder! Was für ein Gott! Er beantwortet unserer Gebete, bewegt und leitet Herzen, wie er will! Wir sind so dankbar für dieses Geschenk und gespannt, was Gott weiterhin tun wird. Dies ist Sein Land! Und dies ist unser gemeinsamer Sieg! Danke dir von ganzem Herzen für dein Mit-uns-Stehen, Glauben und Beten!


Nächste Schritte

Jetzt, da wir nun das Land offiziell besitzen, gibt es wichtige Schritte die anstehen:



Administratives: Wir müssen eine Grundstücks-Haftpflichtversicherung abschließen, die Befreiung von Grundstückssteuern beantragen, eine professionelle Vermessung des Grundstücks vornehmen usw.

Masterplan: Ebenso sind wir dabei, den Masterplan fertigzustellen und in dem Zuge auch eine Broschüre anzufertigen, um die Vision so anschaulich wie möglich zu machen und zu kommunizieren.

Septic System (Abwassersystem): Wir brauchen € 30.000, um ein umfassendes Abwassersystem auf dem Grundstück zu installieren, das wir dringend benötigen, bevor wir irgendetwas anderes tun. Die Pläne sind gezeichnet und der Installateur steht in den Startlöchern. € 26.000 sind schon eingegangen - aktuell fehlen uns noch € 4.000.

Spenden für Septic System

Wenn du dir vorstellen kannst, uns bei den Kosten für das Septic System zu unterstützen und damit dann auch die Grundlage für alle weiteren Bauprojekte in den nächsten Jahren zu legen, kannst du das ganz einfach hier machen:

Spenden in Deutschland:
HELP International e.V.
Deutsche Bank PGK Hagen
IBAN: DE23 4507 0024 0262 6265 01
BIC: DEUT DE DB450
Verwendungszweck angeben: HfaN - Septic System
Hier kannst du online spenden!

Schecks an HfaN in den USA:
HELP for all Nations, Inc.
P.O. Box 8107
Austin, TX 78713
USA

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Eine neue Zeit

Wir stehen vor großen Glaubensherausforderungen und brauchen deine Gebete und Rückendeckung. Wir sind in verschiedenen Bereichen auch auf praktische Hilfe angewiesen: in der Administration, bei Finanzen, bei den Bauprojekten, bei der Grundstückspflege und den Umlagen u.v.m.

DU bist herzlich eingeladen für ein paar Wochen oder Monate zu uns zu kommen, um mit uns zu leben und mit anzupacken. Wir freuen uns darauf, dich in den kommenden Monaten mehr in unsere Pläne für das Grundstück mit hineinzunehmen und dir von den Wundern Gottes zu berichten. ER IST GUT!

Das Leben schreibt Geschichten, hinter denen immer ein Mensch steht. Wir möchten euch gerne Jonathon vorstellen, der seit einiger Zeit mit uns zusammenlebt:

Irgendwo in Texas

Jonathon wurde in Galveston geboren, ein Texaner durch und durch. Seine Eltern kommen aus Mexiko, aber sein Vater verließ die Familie als er noch sehr jung war. Deshalb wuchs er ohne Vater auf. Trotz dieser Situation gab die Mutter ihr Bestes, um ihre beiden Söhne zu erziehen, und so wurde Jonathon zu einem jungen Mann, den die Welt als normal bezeichnen würde. Er arbeitete und lebte sein Leben: Ging auf Partys, nahm Drogen und trank Alkohol, um sein Leben zu genießen. Trotz allem war da diese Leere in ihm, die auch noch größer wurde, als er nach Austin zog und in der Party-Szene der Sixth Street Anschluss fand. Tief im Herzen wusste er, dass das nicht das Leben ist, das er eigentlich leben wollte. Er begann nach etwas zu suchen ...

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Wendepunkt

Vor vier Jahren fing er an, in die Kirche zu gehen und erkannte schließlich wonach er eigentlich suchte: Das Leben mit und für Jesus. Er gab Jesus sein Leben, hörte auf mit den Partys und wusste endlich, dass er auf dem richtigen Weg war.
Ein Freund nahm ihn mit zu einer unserer Revival Nights, zu denen wir junge Menschen einladen, die hungrig nach Gott sind, um gemeinsam Jesus anzubeten. Er spürte die Gegenwart Gottes so sehr und kam deshalb immer wieder. Er verbrachte Wochenenden mit uns auf dem Grundstück, um zu arbeiten, Jesus zusammen mit uns anzubeten oder evangelistische Einsätze auf der Sixth Street zu machen.

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Erste Schritte aufs Wasser 

Jonathon merkte, dass er hier gefunden hatte, was er in seinem Herzen suchte – Jesus im Mittelpunkt zu haben. Darum geht es. Doch wollte er jetzt den Preis dafür bezahlen? Er entschied sich dafür. Schnell kam der erste Test. »Komm, verlasse deine Netze und folge mir nach«, sagte Jesus den ersten Jüngern in Matthäus 4,19. Jonathon wusste, dass Gott hier zu ihm persönlich sprach. Nach viel Gebet kündigte er seinen Job und zog im Dezember zu uns. Mit der tiefen Sehnsucht in seinem Herzen, Gott noch mehr kennen zu lernen. Da ließ sich der Heilige Geist nicht zweimal bitten. Schon nach der ersten Woche erlebte Jonathon sein erstes finazielles Wunder und wusste, dass er auf dem richtigen Weg ist. Parallel wurde in ihm mehr und mehr der Wunsch wach: das Evangelium den Verlorenen zu predigen.
»Und er sprach zu ihnen: Folgt mir nach, ich will euch zu Menschenfischern machen. Und sie verließen ihre Netze und folgten ihm nach.« (Mt. 4,19-20)

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Während der »Revival Fire Tour« waren wir unterwegs mit einer Botschaft: Das Feuer des Heiligen Geistes! Wir glauben, dass es besonders in unserer westlichen Welt das Evangelium braucht, welches mit Kraft demonstriert wird. Wenn wir uns das Leben Jesu anschauen, sehen wir, dass direkt von Beginn seines öffentlichen Wirkens genau das die Menschen fasziniert hat: die Autorität, mit der Jesus sprach und handelte. Es war die Kraft, die alles bestätigte, was er sagte.

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»Und die Menschen waren voll Staunen über seine Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten.« (Markus 1,22). 
Die Kraft Gottes vollbringt das, was wir niemals tun könnten. Sie offenbart den Vater, befreit uns, heilt uns, führt uns zur Buße, verändert uns in das Bild von Jesus und befähigt uns in unserer Bestimmung zu leben. Die Kraft und das Wirken des Heiligen Geistes sind nicht nur eine schöne Ergänzung, sondern das Fundament von allem. 
Wo auch immer wir dienten, sahen wir einen Hunger nach mehr von Gott und erlebten das Wirken des Heiligen Geistes. Hier ein paar Erlebnisse:

Geheilt

»Im Februar diesen Jahres hatte ich einen Ski-Unfall. Ich fiel auf meine rechte Schulter und auf meinen Kopf. Meine Wirbelsäule wurde dadurch stark beschädigt. Ich bekam starke Schmerzmittel und hatte einige Kernspintomographien. Für 10 Monate hatte ich anhaltende Schmerzen und sollte am 8. Dezember operiert werden. Das war der Stand ... bis Walter und Merisha in unsere Gemeinde kamen. Der Heilige Geist bewegte sich und ich wurde sofort geheilt! Ich habe jetzt meinen OP-Termin abgesagt und habe keine Schmerzen mehr. Vorher hatte ich so große Schmerzen, dass mir nur Opiate geholfen haben, um schlafen zu können. Es ist so krass, nicht nur von Wundern zu hören oder im Internet davon zu lesen, sondern es selbst erlebt zu haben!«
Randy, San Marcos, TX

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Befreit

»Während der Night of Destiny habe ich gespürt, dass Gott mich körperlich anrühren wollte. Ich habe erst gezögert, JA zu sagen und mich dem aufzuliefern, aber ich spürte, dass es wichtig war. Der Heilige Geist kam dann über mich und mein ganzer Körper begann zu beben. Auch wenn ich dies vorher schon bei anderen gesehen hatte, hatte ich es noch nie selbst erlebt! Ich merkte, dass das Licht Gottes in mein Leben kam, mich durchdrang und Angst und Zweifel gegangen sind. Gott hat mir viele andere erstaunliche Sachen offenbart an dem Abend, und ich bin total gespannt, diese mit Ihm zu entdecken. Ich bin so dankbar für das großartige Team von HELP for all Nations hier in Texas!«
Cade Criddle

Verändert

»Die Leidenschaft, die Walter Heidenreich und Merisha Janke für Jesus und die Welt haben, ist ansteckend. Die Zeit, die ich mit Menschen wie diesen beiden verbracht habe, haben eindeutig mein Leben verändert.«
Joel Lowry

»Ich will dabei helfen, die Gebäude zu bauen, die gebraucht werden. Das ist einfach für mich. Aber ich will auch auf die 6th Street gehen (die Partymeile in Austin), ich will für die Kranken beten. Ich will zu Jüngern machen. Die deutschen Missionare beten für Amerikaner, die sich ihnen anschließen - und ich merke, sie haben für mich gebetet. Ich glaube für Menschen, die hier transformiert werden, durch das gemeinsame Leben und durch die Gegenwart Gottes, die das Zentrum von allem ist.«
Bruce Marshall

»Wir sprechen immer noch von dem Einfluss, den ihr auf uns hattet! Ihr wart so ein Segen für uns! Seitdem habe ich immer wieder übernatürliche Erlebnisse mit Gott und kann jetzt sehen, dass es einen Unterschied macht, die Taufe im Heiligen Geist zu erleben!«
Catherine, Celebration, FL

 

»Geht hin in alle Welt ...« Mit dieser Aufforderung Jesu im Gepäck, jeder Menge Erwartung und Herzen voller Liebe für Gott und Menschen, machten sich 15 Leute der FCJG Lüdenscheid auf nach Austin. Es war ein richtiges Familientreffen. Junge und Jüngere rückten mit großen Koffern und voller Tatendrang an. Was wird wohl passieren? Es war eine so starke Zeit - für die Lüdenscheider, die uns auf dem Grundstück, bei der Arbeit, mit Gebet, Anbetung und bei Einsätzen so super unterstützt und mit uns überall hingegangen sind, genauso wie für uns. Es ist halt etwas ganz Besonderes, wenn die »Familie« kommt ... Das Team war wirklich zu allem bereit ... herrlich!

Tagebuch 03

Capitol und University of Texas

Donnerstag, 12.10.2017 – Das Capitol (Regierungsgebäude) in Austin ist der Ort, wo Entscheidungen getroffen werden; sie betreffen nicht nur Texas, sondern beinflussen ganz Amerika und sogar die Welt. Am Mittwoch waren wir in einem Park in der Nähe des Capitols und haben dort Jesus angebetet und gebetet. Wir glauben, dass unsere Gebete und unsere Anbetung wichtige Werkzeuge sind, damit Städte und Nationen die Pläne und den guten Willen Gottes empfangen und verändert werden zum Wohle der Einwohner. In dieser Zeit gab Gott uns Eindrücke, z.B. dass durch Anbetung Götzen niedergerissen werden und Gott auf seinem Thron erhoben wird, der IHM alleine gebührt. Wir spüren, dass Gott an diese Ort beständige Anbetung platzieren möchte und die sogar aus dem Inneren des Gebäudes nach außen schallt. Zum Schluss hatten wir eine starke Fürbittezeit. Gott zeigte uns durch ein Bild, dass er das Capitol it der Ausgießung von Öl und Feuer (beides symbolisiert den Heiligen Geist) segnen möchte – Öl, um zu heilen und wiederherzustellen, und Feuer, um zu reinigen und zur Umkehr zu führen.

Tagebuch 08

Am Nachmittag beteten wir an der Universität (UT), einer der einflussreichsten Universitäten weltweit mit insgesamt 80.000 Studenten aus allen Nationen. Wir spürten die Vaterliebe Gottes für die Studenten. Er möchte ihnen seine Weisheit, seine Pläne und seine Wege für ihr Leben offenbaren. Die Uni soll ein Ort sein, an dem junge Menschen Jesus kennen lernen und die Kraft des Heiligen Geistes erleben. Gott wird ihren Hunger und ihre Suche nach Sinn und Leben beantworten.

Tagebuch 04

6th Street

Freitag, 13.10.2017 – Das gesamte Einsatzteam freute sich sehr auf den Abend an der 6th Street mitten im Zentrum Austins. Wir hatten Geschichten über diese berühmte Party-Meile gehört und waren gespannt darauf, was der Heilige Geist tun würde ... und wir mussten nicht lange warten. Wir fingen an, in neuen Sprachen anzubeten und waren sehr schnell in tiefer, himmlischer Anbetung mitten auf der Party-Meile. Gottes Gegenwart lagerte sich an diesem Ort, der Himmel öffnete sich und wir wurden von einer Welle seiner Liebe und Heiligkeit nach der anderen getragen. Leute, die zu Fuß oder im Auto vorbeikamen, konnten nicht anders als stehen zu bleiben und fragten, was hier los sei. Ihr Verstand konnte nicht erfassen, worauf ihr Geist reagierte. Auch Christen blieben stehen und erkundigten sich, was wir da machten, denn so etwas hatten sie noch nie auf der Straße gesehen. Wir hatten gute Gespräche, aber auch seltsame Begegnungen. Verrückte Gestalten tauchten auf und versuchten uns abzulenken ... aber, »wenn das Licht kommt, muss die Dunkelheit fliehen« oder schweigen ... und so war's auch. Wir nehmen die 6th Street für Jesus ein; »Schritt für Schritt geh'n wir vorwärts«.

Tagebuch 05

Revival Night

Samstag, 14.10.2017 – Gott liebt es, wenn Christen unterschiedlicher Denominationen zusammenkommen, mit dem einen Ziel: um Jesus im Geist und in der Wahrheit anzubeten! Und so war’s bei der Revival Night. 50 Amerikaner, Deutsche, Schweizer und Österreicher, Finnen und Filipinos kamen im Lifehouse zusammen und alle hatten das Verlangen, Gott in der der Anbetung zu begegnen! Manche hatten noch nie in anderen Sprachen angebetet und wurden an diesem Abend zum ersten Mal mit dem Heiligen Geist getauft. Gottes Gegenwart breitete sich im ganzen Raum aus. Manche knieten nieder, andere erhoben ihre Hände, wieder andere erlebten, wie der Heiligen Geist ihr Leben ganz neu erfüllte. Unser Team konnte einigen mit prophetischen Worten dienen, die sie tief bewegten. Andere reagierten auf Merishas Aufruf, Jesus das ganze Leben auszuliefern und IHM kompromisslos nachzufolgen. So etwas sollte öfter geschehen ... so bricht sich Erweckung Bahn!

Tagebuch 06

San Marcos Community Church

Montag, 16.10.2017 – Was für ein Privileg zum Missions-Gebetsabend der San Marcos Community Church eingeladen zu sein. Wir sollten nicht nur Zeugnisse erzählen, sondern den gesamten Abend gestalten. Als Petra den Abend mit Sprachengesang eröffnete, öffnete sich in der himmlischen Welt ein geistlicher Raum für diese Leute. Wow ... auf einmal war die Gegenwart Gottes spürbar da und Herzen öffneten sich weit für das Wirken des Heiligen Geistes. Es herrschte absolute Stille, als wir von unserer internationalen Gemeinschaft erzählten und persönlich Zeugnis gaben. Unabhängig voneinander hatte unser Team zuvor prophetische Worte für die Gemeinde empfangen und wir merkten, dass alles auf eines hinaus lief: Das Feuer des Heiligen Geistes für die Nationen! Eine Frau sagte, dass sie Engel bei uns auf der Bühne gesehen hat. Als wir uns später zum Gebet für Einzelne in der Kirche verteilten, kamen etliche, um Gebet oder prophetische Worte zu empfangen ... manche gingen sogar von einem zum anderen! Normalerweise ist so ein Abend nach einer Stunde zu Ende, aber diesmal blieben die Leute einfach. Sie waren so hungrig nach einer Berührung, Erfrischung, Bestätigung oder Ausrichtung von Gott. Als wir gingen, waren wir die Gesegneten, Erfüllten und Ermutigten – wir »flogen« förmlich nach Hause auf den Flügeln unseres geliebten Heiligen Geist.

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