Die letzten beiden starken Taifune trafen die Philippinen innerhalb einer Woche. Der erste brachte enorm starke Winde und zerstörte viele Häuser, Hab und Gut. Der zweite Sturm Ulysses folgte mit heftigen Regenfällen und führte zu mächtigen Überschwemmungen in der Nähe der Flussufer. Wir haben sofort Hilfe an drei Orten in der Nähe des Marikina-Flusses in Metro Manila gebracht und dort verschiedene Menschengruppen besucht. Wir brachten Lebensmittel, Werkzeuge, Elektrodraht und Bibeln. An jedem Ort erzählten wir die rettende Botschaft von Jesus, brachten Hoffnung durch Lebenszeugnisse und beteten für viele.


Da wir noch finanzielle Mittel hatten, entschlossen wir uns, uns noch einmal aufzumachen, in ein Gebiet, wo der Bedarf noch größer zu sein schien. Wir kamen in Kontakt mit einem jungen Pastor, und bereiteten uns und unser Auto auf eine 10-12-stündige Fahrt bis zur Provinz Bicol, südöstlich von Manila vor.

»Wir erheben uns, indem wir andere anheben.« Robert Ingersoll

Glaube in Aktion 17

Offene Türen & offene Herzen

Wir sind so dankbar, wie Gott uns für die Zeit in Bicol Türen öffnete und wie Er die Verbindungen zu einer lebendigen Gemeinde dort herstellte. Durch diese örtliche Gemeinde gab Gott uns so viel Gunst und Gelegenheiten, Männern, Frauen und Kindern, in Gefängnissen und Notunterkünften zu dienen. Wir teilten ihnen Essen aus und gleichzeitig das Evangelium. Alle von ihnen wurden durch unsere Lebenszeugnisse ermutigt und wir erzählten von der Kraft des Heiligen Geistes. Wir dienten den Menschen in Gruppen oder einzeln im Gebet!

Aktuelle Lage vor Ort

An diesem Ort sind die katastrophalen Auswirkungen der Überschwemmungen durch die starken Taifune im letzten Jahr noch zu sehen. Ganz anders als an den Orten, wo wir schon Katastrophenhilfe geleistet hatten, sind hier die Zerstörungen nicht nur durch die heftigen Regenfälle verursacht worden, sondern Schlammmassen und Gerölllawinen, die vom Mayon-Vulkan mit den Wassermassen herabstürzten begruben fast alle Häuser unter sich. Während wir einige Bauwerkzeuge austeilten, erzählten uns die Menschen, wie sie der tödlichen Gefahr entkommen waren.

Wir haben auch gespürt, dass die meisten dieser Familien sogar in dieser Zeit der Pandemie kein Dach überm Kopf haben und nicht wissen, wie sie weiterleben sollen. Es ist noch völlig unklar, wo sie wieder eine Bleibe aufbauen können.

Lasst uns weiter für dies Familien beten! Viele ältere Menschen leiden unter Folgeschäden und sind Körperbehindert. Wenn wir schon sagen, dass unser Leben schwer ist, wie viel schwieriger ist es für sie!


Danke & Fortsetzung folgt!

Vielen Dank für alle Flut-Spenden! Dadurch wurden viele berührt und Leben mit Gottes Liebe erreicht. Möge Gott dich überfließend segnen!

Das ist Seine Verheißung für uns: »Wenn du das Joch, das Fingerausstrecken und unheilvolle Reden aus deiner Mitte hinwegtust, und deine Speise dem Hungrigen darreichst und die niedergedrückte Seele sättigst: so wird dein Licht aufgehen in der Finsternis, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag.« Jesaja 58: 10

Wir selbst kamen ermutigt zurück. In der Gemeinde dort trafen wir viele Teenager und junge Menschen, die für Jesus brennen, den Herrn lieben und ihren Mitmenschen dienen. Wir hatten auch genügend Zeit, den dortigen Pastor persönlich kennenzulernen, damit wir auch in Zukunft noch in Kontakt bleiben und weiter Einsätze zusammen planen können.
     
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