Seit mehr als einem Jahr beten wir Gott jede Woche draußen in der Stadt an. Das Grundstück, wo wir beten, liegt an einer Hauptverkehrsstraße. Dort fahren wir fast täglich vorbei: ein stinkender, verkommener Ort, an dem sogar einige Menschen leben und ihre Nächte auf Pappkartons verbringen. Die Gegend ist schon seit Jahren bekannt für Drogenhandel und Prostitution. Anfänglich haben wir den Müll etwas zur Seite gefegt und ein paar Müllsäcke gefüllt, so dass wir uns aufstellen konnten, um Jesus inmitten dieses Chaos zu verherrlichen.

Veraenderte Anbetung 03

Oft wurden wir von den Menschen in den vorbeifahrenden Fahrzeugen und den Passanten beobachtet. Gottes Gegenwart war in diesen Zeiten oft stark spürbar. Viele prophetische Worte wurden im Glauben über diese Gegend ausgesprochen. Jesus wurde als der alleinige König erhoben. Dann kam die Hitze und die Regenzeit und wir trafen uns an anderen Orten. Doch eines Tages entdeckten wir plötzlich im Vorbeifahren eine große Veränderung eben dieses schäbigen Ortes. Die Regierung hatte diesen Platz neu gesäubert und frisch weiß angestrichen. Jeder Passant erfreut sich beim Vorbeigehen und wir sind überzeugt dass auch unsere Anbetung zu dieser Veränderung beigetragen hat.
     
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