Manila, eine Stadt gefüllt mit Millionen von Menschen. Ein Ort, an dem unzählige Geschichten aufeinander treffen. Eine Stadt, in der die Reichen reicher und die Armen ärmer werden. Die Hauptstadt eines Landes, das immer noch auf der Suche nach seiner Identität ist. Eine Stadt, in der viele das Eigene suchen und doch bitter enttäuscht werden. Eine Stadt, deren Straßenbilder von Ungleichheit, Ungerechtigkeit, Schein und Entwicklung geprägt sind ... auf den ersten Blick.
Aber es ist auch eine Stadt, die Gott uns gegeben hat. Ein Erbe, das ER uns anvertraut hat. Geschichten, die ER schreiben will. Dunkelheit, die ER erleuchten will. Menschen, die ER senden will.

20 km - 6 Stunden - 1.000 Eindrücke

Die Philippinen sind eine Nation, die eine starke Berufung hat, Menschen in die Mission zu senden und andere Länder für Jesus einzunehmen. Als HELP Gemeinschaft ist es unser Herzensanliegen, dies noch viel mehr freizusetzen. Einmal für unseren Dienst, unsere Zeltpflöcke weit zu stecken und nicht nur Manila, sondern auch die umliegenden Inseln einzunehmen. Aber auch in Filipinos zu investieren, damit sie in ihre Berufung kommen und selbst losgehen. Wir empfanden, dass Gott uns herausfordert, AKTIV zu werden und uns tatsächlich und symbolisch in Bewegung zu setzen. Herausforderung angenommen - mit einem Großteil unserer Gemeinschaft, egal ob Teenies, Rehagäste oder Mitarbeiter, machten wir uns auf den Weg durch unsere Stadt. Zu Fuß. 20 km. 6 Stunden. 29°C (im Schatten). 1.000 Eindrücke.


Das war erst der Anfang ...

Wir liefen die Hauptverkehrsstraßen entlang, beteten an Kreuzungen, erhoben den Namen Jesus, wo wir hinkamen und proklamierten seine Wahrheiten über Manila. Wir beteten für die verschiedensten Schichten unseres Landes. Für die Regierung und die Business-Leute genauso wie für die nachwachsende junge Generation. Ein symbolischer Siegeszug für das, was Jesus schon lange am Kreuz vollbracht hat und was auch für Manila gilt. Wir gingen buchstäblich bis ans Ende der Stadt, wo das Meer anfängt und sich Weite auftut. In Deutschland ist es ein Hobby spazieren zu gehen. In Manila geht man nur im Notfall zu Fuß - kein Filipino würde auf die Idee kommen, freiwillig 20 km durch die Hitze, den Regen und den Smog zu laufen. Aber wir haben es getan und haben das prophetisch in Anspruch genommen: So wie wir durch die Stadt marschiert sind bis zur Küste, allen Umständen zum Trotz, so sollen Filipinos freigesetzt werden zu gehen, sich aufzumachen und Licht zu werden. Bis an das Ende ihrer Stadt, hin auf die anderen Inseln, bis an die Enden der Erde. Auch wenn dies erst der Anfang war, war es ein Meilenstein - definitely a walk to remember!

     
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