Eigentlich hatten wir uns alles ganz anders vorgestellt:
Mitte März wollten wir gerade wieder anfangen, regelmäßig auf die Straße zu gehen. Dahin wo die Not am größten ist, zum Floridsdorfer Bahnhofsvorplatz. Es ist ein krasser sozialer Brennpunkt und für uns schon fast „zu Hause“. Alkoholiker verbringen dort ihren Alltag, Drogen werden verkauft und Tausende „normale Bürger“ müssen dort täglich auf ihrem Weg zur Arbeit umsteigen. Letztes Jahr waren wir dort jede Woche mit Straßeneinsätzen. Hunderten haben wir den Weg aus Sucht und Sackgasse zu Gott aufgezeigt und viele haben das Evangelium gehört. Und jetzt hieß es plötzlich: „Ausgangsbeschränkung - zu Hause bleiben!“

Und trotzdem ist vieles noch möglich…

Gebet hat Kraft und verändert mehr, als wir meistens sofort sehen können. Gott kann und möchte das „Unmögliche“ tun. Deshalb sind wir zur Zeit fast mehr unterwegs als vorher.
Wir beten im Auto am Floridsdorfer Bahnhofsvorplatz oder fahren mit dem Fahrrad an strategische Orte, um dort Wien zu segnen. Zu zweit gehen wir in unserer Nachbarschaft betend spazieren oder fahren in unserem roten Bus mit Lobpreis und Gebet durch die Stadt - besonders zu Kran-kenhäusern und zum Regierungssitz.
Einen kurzen Ausschnitt davon kannst du dir in dem Video anschauen.




Und wozu?

Diese intensiven Gebetszeiten sind eine Vorbereitung für die Zeit „danach“, wenn alles wieder offen ist. Unser Gebet heute bereitet den Boden dafür, dass später viele Menschen Jesus begegnen und gerettet werden.
Gemeinsam mit Christen aus Österreich und Helfern von außen wollen wir sobald wie möglich wieder regelmäßig Straßeneinsätze machen. Sei dabei und melde dich schon jetzt für die Mit-uns-leben Wochen im Herbst an. Wir freuen uns auf dich!!

     
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