Sommer in der Mongolei bedeutet Einsatzzeit und Sommercamps. Wir nutzten das und der Heilige Geist wirkte auf verschiedene Art und Weise.

Bayan Ulgii - von A nach B

Unser Team aus Bayan Ulgii verbrachte einen Monat in Altai. Sie füllten das Dorf in der Nähe der chinesischen Grenze mit Anbetung und Gebet und fragten den Heiligen Geist, was er für sie vorbereitet hatte. Manchmal staunten sie nicht schlecht über die Antworten: Jemand sah ein bestimmtes Ger vor sich, jemand anderes wusste, es würden sich bald zwei Personen, deren Namen mit „A“ und „B“ begannen, bekehren. Sie fanden das Ger tatsächlich, das ihnen vorher der Heilige Geist gezeigt hatte und als sie diese Familie besuchten, trafen sie auf eine Frau namens „A“riuna, die mit offenem Herzen das Evangelium hörte und Jesus als ihren Retter annahm. Als unser Team einen Tag später ins Krankenhaus ging, trafen sie auf eine ältere Frau, für die sie beten durften. Auch sie nahm Jesus auf – ihr Name begann mit „B“!


Henti

In Henti fand ein Jüngerschaftstraining für Teenager statt. Jeden Tag gingen sie raus und beteten Jesus auf der Straße und auf den Bergen an. Sie bekamen viele Worte der Erkenntnis und erlebten, wie Kranke geheilt wurden. Als sie für ein paar Tage in ein anderes Dorf fuhren, gab der Heilige Geist ihnen vorher ein Wort, dass sie einer Person begegnen würden, die aufgrund eines Überbeins große Beschwerden im Fuß hätte. Sie trafen dann tatsächlich eine Frau mit diesen Beschwerden, beteten für sie und sie wurde geheilt! Im örtlichen Krankenhaus konnten sie für die Patienten beten. Und auch da wurden Kranke gesund und fanden zu Jesus.


Ulan Bator

In Ulan Bator sind wir auf verschiedenen Einsätzen in der Stadt unterwegs, haben u.a. auch Kontakt zu Straßenkindern, die wir regelmäßig besuchen.
Einmal hatten wir eine Anbetungszeit in einer Fußgängerunterführung, die Wände mit depressiven, dunklen Bildern bemalt. Wir beteten für eine Veränderung der Atmosphäre und Entfernung der Bilder. Nur eine Woche später gingen wir wieder durch diese Unterführung und was sahen wir? Maler waren dabei, die Bilder mit freundlichen hellen Farben und Motiven zu übermalen!
Die Männer der Alkoholreha verbrachten zwei Wochen in einem Sommercamp. Als wir an einem Abend um Erfüllung des Heiligen Geistes für sie beteten, empfingen sie ihn sofort. Am nächsten Tag ließen sich einige von ihnen im Fluss taufen. Den umliegenden Nomaden erzählten sie das Evangelium. Ein älterer Mann bekehrte sich und war ganz traurig, als unsere Leute ihre Zelte abbauten und wieder nach Ulan Bator zurückfuhren.


Kids in Ulan Bator

Auch unsere Pflegekinder fuhren während der langen Sommerferien sechs Wochen aufs Land, lebten in zwei Gers umgeben von Nomaden. Über eine wackelige Telefonverbindung hielten die Mitarbeiter mit uns Kontakt, erzählten nur Positives, wie die Kinder sich entwickelten und aufblühten. Neben gemeinsamen Anbetungszeiten, Sport, Spielen und den alltäglichen Arbeiten, die in einem Ger anfallen, halfen sie den umliegenden Familien (die beeindruckt waren, von der Hilfsbereitschaft der Kinder) beim Schafe hüten, Kühe melken und Holz hacken und genossen das Landleben.
     
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