Jesus zog durch alle Städte und Dörfer jener Gegend. Er lehrte in den Synagogen, verkündete die Botschaft vom Reich Gottes und heilte alle Kranken und Leidenden. Als er die Scharen von Menschen sah, ergriff ihn tiefes Mitgefühl; denn sie waren erschöpft und hilflos wie Schafe, die keinen Hirten haben.

Die Bibel in Matthäus 9,35 - 36 (NGÜ)

Millionen, die sich nach Hoffnung sehnen

Metro Manila, die Hauptstadt der Philippinen, hat 9 bis 12 Mio. Einwohner - zzgl. der nur zu schätzenden Dunkelziffer. Mehr als die Hälfte sind Kinder und Jugendliche, von denen schätzungsweise 80.000 auf den Straßen leben und arbeiten. Oft sind sie von zu Hause weggelaufen, weil sie unerwünscht waren, ihre Eltern sie nicht versorgen konnten oder sie wurden auf der Straße geboren, weil die Eltern kein festes Zuhause haben. Es ist schwer, diesen Teufelskreis von Armut, Ablehnung und Disziplinlosigkeit zu durchbrechen. Viele berauschen sich mit Klebstoff, betteln, stehlen oder verkaufen ihren Körper, um zu überleben – ohne die geringste Hoffnung auf Veränderung. Statistiken besagen, dass sich in den letzten 15 Jahren die Anzahl von Kinderprostituierten mehr als verdoppelt hat.

Boys the Rock

Unterwegs in einer Millionenstadt

Genauso wie Jesus durch Städte und Dörfer zog, so machen wir es auch. Wir gehen an die Hecken und Zäune, durch Straßen und Gassen - überall dorthin, wo der Heilige Geist uns hinführt. Wir suchen die Verlorenen und Zerbrochenen, die Hungrigen und Durstigen ... alle, die echtes Leben wollen. Unsere Sehnsucht ist, das Reich Gottes nicht nur bekannt zu machen, sondern es in der Kraft Gottes zu demonstrieren mit den dazugehörigen Zeichen und Wundern - ob in Slums, auf belebten Straßen, in Einkaufszentren, Parks, in überfüllten Jeepneys. Überall da, wo Menschen sind!

Prayer Walk

Hausbesuche

Eine gute Möglichkeit, Familien im Alltag zu begegnen, sind Hausbesuche. Manchmal springen jede Menge Kinder zu Hause rum, ein anderes Mal ist die Tür verschlossen. Nicht jeder duscht regelmäßig und es ist nicht selten, dass wir mit einem Haufen Probleme konfrontiert werden. Wir haben nicht für alles die Lösung, aber immer ist Zeit zum Zuhören und ein Kind in den Arm zu nehmen. Am Ende unseres Besuches beten wir zusammen, erzählen eine Geschichte aus der Bibel, die in Zusammenhang mit der Situation steht, die wir vorfinden, und von Zeit zu Zeit erleben wir, wie wir die ganze Situation in Anbetung Gott hin halten. Für gewöhnlich gehen wir und hinterlassen ein Lächeln auf den Gesichtern, manche haben Tränen in den Augen und alle schöpfen neue Hoffnung, dass da ein Vater im Himmel ist, der sich um sie kümmert.

City Mission 03

Anbetung auf der Straße

Regelmäßig sind wir in der ganzen Stadt unterwegs, um Jesus anzubeten. Wir möchten sehen und erleben, wie sich die Gegenwart Gottes außerhalb von Räumlichkeiten manifestiert. Man findet uns in der Nähe von Marktplätzen oder an verkehrsstarken Kreuzungen, wo es von Menschen wimmelt. Gebet verändert tatsächlich! Immer wieder gehen wir in kleinen Gruppen bei diesen Einsätzen auch auf Menschen zu und erleben, dass sie ihr Leben Jesus geben!

City Mission 04

Tondo

Tondo - oder auch ›Smockey Mountain‹ genannt - ist ein Ort, wohin Gott uns gerufen hat, um dort in Menschen zu investieren. Wir glauben, dass diese mit am dichtesten besiedelte Region der ganzen Welt, Transformation erleben wird. Ganze Familien leben seit Generation davon, Müll zu trennen. Die Ernte ist reif und wir spüren, wie Gottes Herz für gerade diese Menschen schlägt. Derzeit haben wir inmitten dieses riesigen Slums ein kleines Apartment gemietet, wo wir jeden Monat mit einem Team für drei bis fünf Tage leben und Einsätze in Tondo machen.

City Mission 05

Auf den Spuren Jesu

Die City Mission ist der evangelistische Zweig von HELP Philippinen. Wir arbeiten mit Straßenkindern, unter der armen und bedürftigen Bevölkerungsschicht, sind in Slums und auf der Straße zu finden; wir evangelisieren unter Drogenabhängigen und Prostituierten in Manila. Wir sind überall dort, wo Jesus heute bestimmt auch hingehen würde. Uns ist es wichtig, dass genau diese Menschen das Wort Gottes hören und wir ihnen mit den Gaben und in der Kraft des Heiligen Geistes dienen.

Prayer Walk 02
 
Außerdem arbeiten wir mit anderen NGOs (gemeinnützige, mildtätige Organisationen) und Gemeinden auf den Philippinen zusammen und verstehen uns als Teil eines geistlichen Netzwerkes.
 

Ein Vater für die Waisen, ein Anwalt für die Witwen ist Gott in seinem Heiligtum. Gott schenkt vereinsamten Menschen ein Zuhause, Gefangene führt er in Freiheit und Wohlergehen.

Die Bibel in Psalm 68,6 - 7 (NGÜ)

Father's House

Der Name Father`s House spricht für sich und erklärt die Vision dahinter: Gott, der Vater, bereitet den Waisen und vernachlässigten, misshandelten Kindern ein Zuhause. Er heilt und stellt wieder her. Er hat für jedes Kind eine Berufung und Zukunft.

Fathers House 06

Das Father's House wurde erstmalig 2001 in einem angemieteten Haus in einem von Manilas vielen belebten Stadtbezirken eröffnet. Unsere Father's House-Familie wuchs schnell an. Durch Gottes tolle Versorgung und Führung konnten wir im Jahr 2007 an den Stadtrand von Metro Manila in ein größeres Haus umziehen, wo wir seitdem mehr Kinder aufnehmen können.

Swing

Wir verstehen uns als Grossfamilie, doch sind wir bemüht die Beziehung zu den Eltern / -teil wenn möglich zu fördern. Dazu arbeiten wir auch mit Regierungsstellen zusammen. Dies beinhaltet auch Unterstützung der Familie in Krisensituationen, damit eine Rückführung der Kinder in die leibliche Familie möglich wird. Kinder, bei denen dies nicht klappt, finden ein langfristiges Zuhause im Father`s House.

Schule

Auf den Philippinen herrscht offiziell Schulpflicht, wobei kaum eines unserer Kinder je eine Schule von innen gesehen hat. Bei uns soll jedes Kind sein Recht auf Ausbildung in Anspruch nehmen. Je nach Situation des Kindes suchen wir die passende Schule oder Lernmethoden. Wir unterstützen die Kinder beim Lernen, führen sie in Selbständigkeit rein und beraten die Jugendlichen bei der Wahl der Ausbildung für den Einstieg in die Arbeitswelt.

Fathers House 05

Familienleben

In unserem Father´s House sprüht das volle Leben. Während einige Kinder in der Küche helfen Fische auszunehmen für das Mittagessen, sind andere am Wäsche waschen. Auch der Garten wird gepflegt und so wird tatkräftig miteinander angepackt. Dazwischen entwickelt sich plötzlich eine Wasserschlacht beim Gießen. Arbeit und Spaß gehören zusammen – we are family! Dazwischen darf natürlich auch die Pause mit einem Imbiss, Merienda genannt, nicht fehlen. Nach dem Austoben beim Basketball spielen in der tropischen Hitze, was ein täglich mehrmaliger Bestandteil des asiatischen Lebens ist, wird geduscht. Natürlich gucken wir auch mal einen Film zusammen, lesen Geschichten oder sind kreativ tätig. Dann organisieren wir auch ab und zu besondere Tage, wo wir Ausflüge machen, ins Schwimmbad gehen oder auf Entdeckungstour in den Wald.

Fathers House 04

Durch all die Aktivitäten und das Zusammenleben erkennen wir in den Kindern ihre Fähigkeiten, aber auch die inneren Nöte. Da gibt es auch Herausforderung, Missverständnisse wie in jeder Familie auch. Durch Gespräche, Anleitung und Ermutigung helfen wir unseren Kindern richtig damit umzugehen, heil zu werden und zu reifen.

Fathers House 09

In allem wollen wir Gott Danke sagen und ihn anbeten, denn er ist die Quelle des Lebens. Wir möchten den Kindern ihren himmlischen Vater vorstellen – unser Schöpfer, der alles neu machen kann. In der Gegenwart Gottes finden wir vollkommene Erfüllung, Heilung von unserer Vergangenheit und Hoffnung für die Zukunft.

Fathers House 03

Du kannst aktiv dabei sein!

Lehrst du gerne und möchtest unseren Kindern Nachhilfe geben? Liebst du es im Garten zu arbeiten, Gemüse anbauen, die Anlage schön zu gestalten? Bist du bereit praktisch zu unterstützen, wo auch immer es gebraucht wird? Und dabei in die Herzen der Kinder zu investieren und für eine gewisse Zeit in unserer Gemeinschaft ein zu tauchen?

Fathers House 08

Du kannst alleine kommen, mit einer Gruppe, egal aus welcher Nation. Für einige Tage, paar Wochen oder Monate. Du bist herzlich willkommen!

Fathers House10

Natürlich ist Gebet ist immer sehr willkommen! Wir schreiben Newsletter, kannst Teil eines Gebetchats sein oder Anteil haben, indem du gibst. Melde dich bei uns - schick uns ein eMail oder ruf uns an!
Manila ist eine Megastadt mit einer Einwohnerzahl von ca. 20 Mio. Menschen, furchtbarer Armut und einem riesigen Drogenproblem. Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre baten uns Freunde (von YWAM Philippinen und einer großen katholisch-charismatischen Bewegung), ein Drogenrehabilitationszentrum in Manila zu eröffnen. Ein Team von sieben jungen Christen wurde zur Antwort dieses Missionsrufes und wurden im Sommer 1991 von Lüdenscheid aus auf die Philippinen gesendet.

Schock und Abenteuer

Wenn man aus dem beschaulichen Lüdenscheid in Deutschland zum ersten Mal nach Asien kommt, durchzuckt einen ein Schock und gleichzeitig spürt man, dass hier Abenteuer mit Jesus greifbar nahe sind. Entschlossen tauchten sie in Kultur ein, indem sie zunächst die Sprache lernten - Tagalog. Parallel machten sie Gebetsmärsche durch die heiße, staubige Stadt und gewöhnten sich an das Leben der Einheimischen, indem sie abwechselnd bei Familien in Slums mitlebten. Freunde machten sie wieder mit anderen Freunden und Gemeinden bekannt, und sie wurden zu Familienfeiern und Gottesdiensten eingeladen, um dort zu predigen oder ihr Zeugnis zu erzählen. Nach kurzer Zeit saßen die ersten Drogenabhängigen vor ihrer Tür - und damit entstand das Set Free Center (HELP-Reha-Zentrum). Das Team öffnete sein Haus und lebte mit diesen ›gefährlichen Abhängigen‹, die sie kaum kannten, zusammen. Alles, was sie zu geben hatten, war die Liebe Gottes, die sie selbst persönlich erfahren haben - Jünger machen zu Jüngern. Das hat die Herzen der Filipinos tief berührt und den Weg für die Abhängigen geöffnet, dass sie neues Leben mit Jesus gefunden haben.

Geschichte 05

Es war es wert

Seit 1991 haben weit mehr als 500 Drogenabhängige die Therapie des Set Free Centers durchlaufen; die meisten von ihnen waren Männer im Alter von 18 bis 40 Jahren. Sie kamen aus allen sozialen Schichten. Jahrzehnte voller Siege, Herausforderungen, Tränen und Freude. Aber jede Sekunde war es wert, denn hunderte von Menschenleben wurden gerettet und wiederhergestellt durch die Kraft und Liebe Jesu. Nichts von alledem wäre geschehen, wären nicht diese sieben Missionare im Glauben gekommen, um dieses einzigartige Reha-Zentrum aufzubauen.

Geschichte 04

Multiplikation

Heute gehören weitere Einrichtungen zu HELP Philippinen: das Father's House (ein Haus, in dem ehemalige Straßenkinder und Mitarbeiter zusammen leben) und THE ROCK (eine Anlaufstelle und der evangelistische Arbeitszweig von HELP Philippinen). Viele Straßenkinder und Jugendliche haben hier ein Zuhause und eine Familie gefunden. Ganze Familien wurden von Armut, Krankheit und sogar dem Tod gerettet und haben neues Leben empfangen - ein Leben, das lebenswert wurde, als sie ihrem himmlischen Vater begegnet sind und seinem Sohn Jesus, der für sie gestorben ist.
 

Daraufhin sagte der, der auf dem Thron saß: »Seht, ich mache alles neu.«

Die Bibel in Offenbarung 21,5 (NGÜ)

Gott tut Neues

Manila, Philippinen ... viele sind drogen- und alkoholabhängig; außerdem nehmen Spielsucht und Computerzocken immens zu. Diese Situation hat in uns einen Wunsch geweckt: Diese Menschen sollen von der erlösenden Kraft Gottes berührt und von ihren Süchten und Bindungen frei werden! Sie sollen hören, dass Gott sie liebt, diese Liebe erleben und aus diesem Erleben heile und wiederhergestellte Persönlichkeiten werden. Ihr Leben soll total verändert und sie wollen zu Reformatoren in der Gesellschaft werden.

Set Free Center 09

Ausweg

1991 kamen wir nach Manila mit dem Auftrag und dem Ziel, eine Drogenrehabilitation aufzubauen. Wir sahen uns 10 Millionen Drogenabhängigen auf den Philippinen gegenüber - Tendenz steigend. Werden sie aufgegriffen, kommen sie ins Gefängnis, wo der illegale Drogenhandel nur so blüht und sie weiter an Drogen rankommen. Einge der Abhängigen bemühen sch darum, in eines der staatlichen Reha-Zentren eingewiesen zu werden, die militärisch geführt werden und total überbelegt sind. Private Zentren gibt es auch, aber die kosten € 1.000 pro Monat – für die Abhängigen und ihre Familien.

Set Free 03

Zurück ins Leben

Seit der Eröffnung des Set Free Center im Dezember 1992, haben wir weit über 500 Drogenabhängige aufgenommen. Wir sind eine christliche Rehabilitationseinrichtung und leben wie in einer Familie zusammen. Jeder Reha-Gast soll Heilung und Wiederherstellung erfahren - und viele, viele Zeugnisse sind der Beweis, dass beides auch heute noch geschieht. Aber da hört es nicht auf ... Ehemalige Rehabilitanten arbeiten in den verschiedenen Diensten bei HELP Philippinen mit und sind Säulen unserer Arbeit. Manche sind in befreundeten Diensten integriert, und viele der Ehemaligen gehen einer geregelten Arbeit nach, haben Familien gegründet, sind frei von Drogen und Teil der Gesellschaft.

Set Free Center 05

Wie wir leben



Set Free Center 03

Aufnahme ins Set Free Center


Set Free Center 06

Ein Zeugnis

Alvin, 29 Jahr alt, kommt aus Aroma in Tondo (Manila). Er wuchs an einem Ort auf, wo die Menschen buchstäblich im Müll leben. Ohne irgendeine Schulbildung arbeitete er als Müllsammler (er hat Müll sortiert und den Ertrag verkauft). Er wurde so schwer drogenabhängig, dass seine Familie ihn von zu Hause rausgeschmissen hat. Neben seiner Arbeit als Müllsammler, war Alvin auch ein Dieb und Drogendealer. Mit Hilfe einer Gemeinde (Kalayaan Church Ministry) bewarb er sich im Set Free Center und befolgte ohne Wenn und Aber alles, was man ihm sagte.

Alvin wird regelmäßig von seiner Familie besucht und es ist erstaunlich, wie Gott die Familie wiederherstellt. Wenn man diesen jungen Mann sieht, würde man im Traum nicht darauf kommen, wo er eigentlich herkommt. Wegen Menschen wie ihm, haben wir Hoffnung für Tondo. Gott verändert Tondo zusehens. Er fängt mit Einzelnen an, geht weiter über Familien und von den Familien in die ganze Gesellschaft ...

Set Free Center 07

Kontakt

- Ruf uns an unter (02) 86 58 48 95 oder
- eMail uns

Volunteer? Helfer? Mach mit!

Zusammen zu arbeiten in Einheit und mit einem Ziel birgt das Beste für jeden. Ja, und genau das wollen wir.
In den letzten Jahren hatten wir Volunteers aus vielen anderen Nationen, genauso wie aus den Philippinen. Jugendliche und Erwachsene, Einzelpersonen und Gruppen haben mehrere Monate, einige Tage oder Wochen und manche für ein paar Stunden mit uns gelebt. Sie haben Workshops gemacht, praktisch mit angepackt, bei Projekten mitgearbeitet, mit uns Einsätze und vieles mehr gemacht.

Volunteers get involved

Wir heißen Einzelne und Gruppen (Einheimische wie Ausländer), die gerne mit uns leben und arbeiten möchten, herzlich willkommen. Lernt unsere Gemeinschaft kennen, macht mit uns Sport oder arbeitet mit uns. Seid bei unseren Einsätzen dabei, wenn wir Jesus in der Stadt anbeten, das Evangelium verkündigen und Hoffnung ins Gefängnisse bringen.

Wenn ihr nicht als Volunteers zu uns kommen könnt, so könnt ihr dennoch auf anderem Weg Anteil an dem haben, was hier läuft. Beter - wir brauchen und schätzen sie sehr! Ihr könnt auch Anteil haben, indem ihr uns finanziell unterstützt. Meldet euch bei uns. Besucht unsere Webseite, schickt uns ein eMail oder ruft uns an.

Unser Team ist international. Hier findet man Filipinos, Schweizer und Deutsche und immer wieder stoßen weitere Nationalitäten dazu. Was uns wirklich begeistert, sind die einheimischen philippinischen Mitarbeiter, die alle Frucht unseres Dienstes sind. Sei es, dass sie selbst das Reha-Programm des Set Free Centers durchlaufen haben oder als Straßenkinder im Father's House mitgelebt haben ... Dürfen wir vorstellen ...

PierensJonathan & Dori Pieren

Nachdem Jonathan die Revival School in Lüdenscheid besuchte, war er einige Jahre mit seiner Familie als Missionar in Uganda. Im Jahr 2006 reiste er mit seiner Frau Dori und den drei Kindern nach Manila aus, um im Set Free Center (Reha von HELP Philippinen) mitzuarbeiten, dessen Leitung er nach zwei Jahren übernahm, und nun ist er Leiter von HELP Philippinen. Voller Leidenschaft ist er dabei, die Pflöcke der Zelte dieses Dienstes weit zu stecken, um noch viel mehr Menschen mit der rettenden Gnade und Liebe Jesu zu erreichen - vor allem die junge Generation. Mit einem kleinen Team leitet er die Revival School Philippinen und trainiert die junge Leute, ihrer Bestimmung im Reich Gottes nachzugehen.
Dori liebt die Verlorenen und Armen Metro Manilas. Wann immer als Mutter von drei Teenagern möglich, macht sie mit der City Mission Straßeneinsätze und Hausbesuche in den Slums, um denen die Liebe Jesu und Hoffnung zu bringen, die hoffnungslos sind. Vor allem ein Gebiet Manilas hat es ihr buchstäblich angetan - Tondo, das wahrscheinlich am dichtest besiedelte Gebiet Asiens, wenn nicht sogar der ganzen Welt. Doris Herz schlägt für die Mütter und ihre Kinder, die Bettler und Straßenschläfer. Sie möchte, dass sie alle gerettet und echte Nachfolger Jesu werden.

RuelRuel Dela Cruz

Ruel ist auch eine Frucht des Set Free Center und liebt es, Jesus anzubeten. Er ist ein leidenschaftlicher Anbeter und ein ganz natürlicher Evangelist. Er hat so vieles empfangen und deshalb auch viel zu geben, und das tut er in der City Mission. Durch seine tiefe Dankbarkeit für sein neues Leben, die Liebe zur Anbetung und zum Wort Gottes sowie sein Herz für die Verloren, ist er ein sehr effektiver Mitarbeiter, der vermittelt, was er selbst lebt. Ruel hat keine Scheu an Orte zu gehen, wo sonst niemand hingehen würde. Er bringt das Licht Gottes in die Finternis, sei es auf dem Müllberg oder im Gefängnis, wenn er Rugby Boys (sie schnüffeln Klebstoff), Drogenabhängigen oder Tambayan sein Zeugnis erzählt. Er und seine Frau Jackylou haben drei Kinder.

JeanyJeany Maitang Boteng

Jeany ist schon sehr lange mit uns unterwegs. Sie stieg ein als Sozialarbeiterin in Noah’s Ark ein (einem ehem. Haus für verlassene Babys und Kleinkinder). Doch Jeany wollte mehr ... in andere Nationen gehen ... Kindern die Liebe Jesu bringen. War Vietnam der nächste Schritt? Nein, die Antwort lag viel näher: das Father’s House. Was zunächst als Übergangslösung gedacht war, wurde zur Berufung: Kinder die Liebe Jesu erleben lassen und Mutter für Viele zu sein, die keine Mutter haben. Jeany füllt ihre Berufung vorzüglich aus und darüber hinaus geht sie in andere Nationen, denn sie möchte sehen, dass die Nationen zu Jesus kommen und ihn als König aller Könige anbeten.

TeladasRichard Telada

Wir haben ihn in Payatas (ein Slum in Manila) kennengelernt – kaputt, verlassen, drogenabhängig. In der Finsternis von Tondo ging in seinem Herzen das Licht Gottes an. »Kann ich zu euch ins Set Free Center kommen?«, fragte er eines Tages und startete kurz darauf seine Reha. Richard konnte weder lesen noch schreiben, doch er war wild entschlossen, die Bibel zu lesen, Gott besser kennen zu lernen und anderen von ihm zu erzählen. Jeden Tag paukte er wie ein keiner Schuljunge, schrieb »A« und »O«. Was für ein Freudentag, als er zum ersten Mal aus der Bibel vorlas. Nach der Reha zog Richard ins Father's House und fing an, jungen Menschen auf der Straße und in Slums zu dienen ... und er lernte Leslie kennen. Beide sind Säulen im Father’s House, das Richard leitet. Beide lieben die Kinder, die Ablehnung und Einsamkeit erlebt haben, lehren sie, dass Gott Liebe ist, und mit ihrem kleinen Sohn haben sie nun auch eine eigene kleine Familie.

JaysonJayson Belleza

Das Set Free Center ist das reinste Treibhaus und bringt wirklich gute Frucht hervor. Wir erleben das seit über 25 Jahren. Jayson kam, wurde frei von Drogen und allen möglichen Bindungen und stark in Jesus. Nach seiner Reha war er in Deutschland und hat ein Trimester der Revival School in Lüdenscheid besucht. Mittlerweile ist er gemeinsam mit Fernando für das Set Free Center verantwortlich ... Jayson will Erweckung sehen! Er will das Wort Gottes klar und kompromisslos predigen. Er hat Vision dafür, dass die Philippinen gerettet werden, dass eine junge Generation von Filipinos brennend im Geist für ihr Land und die Nationen betet und die klare Botschaft der Liebe Gottes verkündigt. Dafür steht er und ist deshalb auch im Trägerkreis von UPRISING Philippines.

KFTatay Fernando

Ein herzliches Lachen und sein großes Herz für Menschen sind Tatay Fernandos Markenzeichen. Im Set Free Center lebt er seinen Traum – sein Herz schlägt dafür, Veränderung durch die Kraft Gottes zu sehen. Das war nicht immer so. Er war selbst drogenabhängig. Nichts half – bis er hörte: Jesus macht frei! Das reichte, um in die Reha zu gehen ... Er wurde frei von Drogen, aber war nicht frei von sich selbst.  Rückfall! Gott sei Dank ist Gott ein Gott der zweiten Chancen. Tatay Fernando demütigte sich tief und erlebte einen Durchbruch in die Freiheit, die nur Jesus geben kann. Deshalb hat er gut Lachen ... und ist ein Vorbild für viele, die oftmals ohne Hoffnung ins Set Free Center kommen.

News aus aller Welt

     
Nach oben